Die morphemische Integration

Da die Integration der englischen Lehnwörter im Deutschen heutzutage meistens nicht mehr über die beiden Subsitutionsarten gewährleistet wird, ist die morphemische Integration wichtigstes Merkmal bei der Klassifizierung von entlehnten Wörtern. Die morphemische Integration stellt dabei eine zwischen englischen Lehnwörter und deutschen Flexions- und Ableitungsmorphemen oder Kompositionsgliedern dar: test-en, test-er, aus-test-en, usw. Das beweist die Flexibilität der deutschen Sprache in dieser Hinsicht, kann als ganz natürlicher Vorgang gewertet und darf eben nicht als Hybridform verurteilt werden. Die Flexionsendungen sind Bestandteil des deutschen Satzbaus. Außerdem behalten die englischen Lehnwörter oft ihr Plural-s (Tests, Snobs, Partys). Dadurch verstärkt sich die Frequenz des Plural-s auch bei aus anderen Sprachen entlehnter Wörter, etwa Cappuccinos.


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