Aufgabe 20. Lesen Sie folgende Dialoge

- Ich habe große Schmerzen.

- Wo tut es Ihnen weh?

- Mir tut mein Magen weh.

- Zeigen Sie mir bitte, wo genau.

- Hier.

- Das muss ich näher untersuchen. Wir machen eine Ultraschalluntersuchung. Ich überweise Sie zum Spezialisten.

- Stellen Sie mir bitte ein Attest für meinen Arbeitgeber aus?

- Das macht meine Sprechstundenhilfe. In einer Woche kommen Sie bitte zur Kontrolle. Wenn es Ihnen zwischendurch schlechter geht, rufen Sie bitte sofort an.

- Mir ist übel. Ich habe starkes Erbrechen.

- Seit wann haben Sie das?

- Seit gestern Mittag.

- Was haben Sie denn gegessen?

- Ich habe Fisch im Restaurant gegessen.

- Ziehen Sie sich bitte aus. Ich muss Sie untersuchen.

- Ich habe einen schlimmen Verdacht. Ich werde Sie sofort ins Krankenhaus überweisen. Schwester, rufen Sie bitte einen Krankenwagen.

- Kann mein Mann mitfahren?

- Ja, natürlich. Machen Sie sich keine Sorgen. Im Krankenhaus sind Sie in den besten Händen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung. Nach der Behandlung im Krankenhaus kommen Sie bitte zur Kontroll-Untersuchung.

- Sind Sie ein Familienangehöriger der Patientin?

- Ja, ich bin ihr Ehemann.

- Dann gehen Sie bitte zur Anmeldung und erledigen Sie die Formalitäten für Ihre Frau. Wir bringen Ihre Frau in die Notaufnahme.

- Darf ich mitkommen?

- Nein, warten Sie besser hier.

- Wo kann ich meine Frau dann später finden?

- Sobald Sie sie angemeldet haben, können Sie sich am Informationsschalter nach der Station, der Zimmernummer und der Besuchszeit erkundigen.

- Ich warte erst. Vielleicht ist es ja nichts Ernstes.

- Das hoffe ich auch. Aber ein paar Tage wird Ihre Frau im Krankenhaus bleiben müssen.

- Die Diagnose Ihres Arztes hat sich bestätigt. Die Krankenschwester bringt Sie auf Ihr Zimmer. Dort können Sie mit dem behandelnden Arzt sprechen.

- Wie lange werde ich im Krankenhaus bleiben müssen?

- Das kann ich nicht genau sagen, es hängt vom Verlauf der Heilung ab.

- Muss ich operiert werden?

- Wir müssen erst die Untersuchungsergebnisse abwarten. Morgen kann ich Ihnen etwas Genaueres sagen. Sie müssen etwas Geduld haben.

- Darf ich aufstehen?

- Nein, bleiben Sie bitte im Bett.

- Kann ich ein Telefon aufs Zimmer bekommen?

- Bitte, das ist kein Problem.

- Wie teuer ist das?

- Ihr Mann kann im Anmelde-Büro nach den Kosten fragen. Wenn Sie irgendwelche persönlichen Sachen von zu Hause benötigen, kann Ihr Mann sie Ihnen nachher bringen.

- Wenn Sie noch etwas brauchen, können Sie nach der Krankenschwester klingeln.

- Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Aufgabe 21. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Я плохо себя чувствовал и решил пойти в поликлинику, чтобы врач осмотрел меня и выписал мне лекарство. 2. Моя мать жалуется на головную боль, и врач сказал, чтобы она принимала это лекарство. 3. Врач сказал, чтобы больной несколько дней полежал в постели. 4. У тебя часто болят зубы. Тебе нужно показаться врачу. 5. Пропишите мне какое-нибудь болеутоляющее средство. У меня болят зубы. 6. Я принял таблетку, но лекарство мне не помогло. 7. Какое лекарство прописал тебе врач? 8. Ты должен немедленно лечь в постель, у тебя высокая температура. 9. Выпейте стакан горячего чаю с медом. 10. Недавно я сильно упал на катке. 11. По этому рецепту лекарство получите в аптеке. 12. В детстве я перенес воспаление легких. 13. Мне не здоровится. Наверное, я простудился. 14. Разденьтесь до пояса. Я послушаю Ваше сердце и легкие. 15. Я выпишу Вам бюллетень. 16. Откройте рот, я посмотрю Ваше горло. 17. Если зуб уже нельзя лечить, его нужно удалить.

Aufgabe 22. Übersetzen Sie die Wortgruppen ins Deutsche, verwenden Sie sie in Situationsbeschreibungen.

1. заболеть, вызвать врача, прописать лекарство, вылечить. 2. сильные боли, терпеть, звонить в больницу, попадать в больницу.

3. быть занятым, бояться чего-либо, изменить, важное дело.

4. сильно волноваться, звонить кому-либо, быть мужественным.

5. получать справку о чем-либо, звонить.

Aufgabe 23. Sehen Sie sich die Bildergeschichte an. Besprechen Sie, was hier passiert. Begründen Sie Ihre Meinung.

- Wir glauben,...

- Wir nehmen an,...

- Wir meinen,...

- Wir finden,...

Aufgabe 24. Lesen Sie den Text. Erzählen Sie diesen Text nach.

Mein Freund Martin

Hypochonder sind Menschen, die sich pausenlos um ihre Gesundheit sorgen. Zweimal täglich haben sie eine neue Krankheit. Sie wissen alles über Medizin und kennen jedes Symptom mit seinem lateinischen Namen. Martin, mein Freund, ist so ein Mensch. Er ist gut informiert: Unter seinem Bett liegt „Knaurs Groβes Gesundheitslexikon. Ein Ratgeber für Gesunde und Kranke“. Er sieht alle Fernsehsendungen zum Thema Krankheiten. Und eins ist sicher: Am Tag nach einer Sendung sitzt er beim Arzt, weil er glaubt, dass er diese Krankheit hat.

Stündlich misst er seinen Blutdruck, und wenn er ein bisschen Husten hat, ist seine Diagnose: Tuberkulose oder Lungenkrebs. Ich achte nicht so sehr auf meine Gesundheit. Wenn ich huste, dann habe ich Husten. Und wenn die Nase läuft, fällt mir nur Schnupfen ein. Vor zwei Wochen hatte Martin Bauchschmerzen. „Ich habe bestimmt ein Magengeschwür“. Wir hatten den Abend vorher gefeiert und zu viel gegessen, kein Wunder also… Das habe ich Martin gesagt, aber er war trotzdem beim Arzt. Der Arzt konnte keine Krankheit feststellen. Vor einer Woche hatte Martin Herzschmerzen. „Das sind die ersten Zeichen für einen Herzinfarkt“, sagte er. Aber auch diesmal konnte der Arzt nur sagen: „Sie sind kerngesund!“ Ich glaube, er hatte Liebeskummer: Seine Freundin hatte ihn verlassen, da tut das Herz eben weh. Einmal war Martin wirklich krank, eine schlimme Grippe mit Fieber, Husten und Kopfschmerzen. Martin ist diesmal nicht zum Arzt gegangen. „Das hat keinen Sinn mehr. Es ist nicht nur eine Erkältung“, sagte er. Seine Diagnose: Endstadium einer Krankheit, von der ich noch nie gehört habe. Gute Freunde können manchmal ganz schön schwierig sein!

Aufgabe 25. Frau Klein – sie ist Pharmazeutin – findet, dass diese Rezepte eine hervorragende erste Hilfe sind. Was wissen Sie schon, was ist neu für Sie?

Verbrennungen

Verbrennungen oder Brandwunden kann man gut mit kaltem Wasser kühlen. Solange ins kalte Wasser halten, bis der Schmerz weniger wird.

Geriebene Kartoffel: 1 Kartoffel schälen, reiben und dick auf die verbrannte Stelle streichen. Längere Zeit einwirken lassen.

Zahnschmerzen

Etwas Watte mit Schnaps tränken und in den schmerzenden Zahn stecken. Mehrmals neu tränken.

Halsschmerzen

Sehr wirksam ist der Kartoffelstrumpf. Einen Strumpf mit 2 – 3 frisch gekochten und zerstampften Pellkartoffeln füllen. Um den Hals herum legen und dort lassen, solange die Kartoffeln heiβ sind.

Schlaflosigkeit

Ein gutes Schlafmittel für die Kleinen ist heiβe Milch mit 1 EL aromatischem Honig. 1 groβes Glas davon wird am besten eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen getrunken.

Insektenstiche

Insektenstiche werden am besten mit Knoblauch eingerieben. Insektenstiche werden auf dem Lande sehr einfach behandelt: Sie werden mit Harn eingerieben. Diese Therapie befremdet vielleicht einen Stadtmenschen, ist aber eine ganz hervorragende erste Hilfe.

Aufgabe 26. Es gibt unterschiedliche Behandlungsmethoden. Lesen Sie den folgenden Text und erzählen Sie, wie dieser Arzt den Patienten behandelt.

Gefährliche Schmerzen

Herr Müller hat Halsschmerzen und geht zum Arzt. Der Arzt untersucht ihn gründlich. Herr Müller muss lange „Aaaa…“ sagen. Schlieβlich sagt ihm sein Arzt: „Ihre Mandeln sind sehr entzündet. Das Beste ist, wir nehmen sie nächste Woche heraus.“

Herr Müller erholt sich nach der Operation blendend. Aber nach einem halben Jahr hat er immer wieder Bauchschmerzen. Die Schmerzen kommen immer an derselben Stelle, rechts. Schlieβlich kann er Schmerzen nicht mehr aushalten, und er geht zum Arzt.

„Ihr Blinddarm ist entzündet, der muss raus“, sagt der Arzt und ruft sofort die Klinik an, ob ein Bett frei ist. Und am nächsten Tag schon ist Herr Müller seinen Blinddarm und die Schmerzen los.

Ein paar Monate später kommt Herr Müller wieder zu seinem Arzt. Sehr zögernd entschlieβt er sich, dem Arzt zu sagen, was ihm fehlt.

„Na, Herr Müller, was ist denn los? Was haben Sie denn?“

„Wissen Sie, Herr Doktor, ich traue mich kaum, es Ihnen zu sagen: Ich habe Kopfschmerzen!“

Aufgabe 27. Lesen Sie den Text. Erzählen Sie den Text nach.


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