Aufgabe 1: Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1–6. Sind die Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an

Informationen zur Einbürgerung

Seit dem 1. Januar 2000 können Ausländer deutsche Staatsbürger werden, wenn sie seit acht Jahren legal in Deutschland leben. Wer eine Einbürgerung beantragen will, braucht eine Aufenthaltserlaubnis oder eine Aufenthaltsberechtigung. Außerdem muss man Deutschkenntnisse haben und genug Geld verdienen, man darf also nicht von Sozialhilfe der von Arbeitslosengeld leben.

Auch darf man nicht vorbestraft sein, das heißt, man kann nur Deutscher werden, wenn man keine größeren Probleme mit der Polizei hatte.

Wenn man Deutscher wird, verliert man die alte Staatsangehörigkeit. Es ist erforderlich, dass man mit der „freiheitlichen demokratischen Grundordnung“ der Bundesrepublik Deutschland einverstanden ist. Das heißt, man muss es gut finden, dass Deutschland eine Demokratie ist und dass alle Menschen hier frei sind.

 

richtig falsch
   
   
   
   
   
   

1. Man kann nur Deutscher werden, wenn man als Kind nach Deutschland gekommen ist.

2. Ausländer können nur dann Deutsche werden, wenn sie Deutsch können.

3. Auch wenn man Sozialhilfe bekommt, kann man Deutscher werden.

4. Man kann keinen deutschen Pass bekommen, wenn man früher einmal im Gefängnis war.

5. Man kann Deutscher werden und seinen alten Pass behalten.

6. Man kann nur Deutscher werden, wenn man für Demokratie ist.

Aufgabe 2: Welche Aussagen passen zu welchen Texten? Einige Texte können nicht einmal gebraucht werden.

7. Mitten in der Natur zu wohnen, ist für sie besonders wichtig.

8. Das Schwimmbad steht hier auch zur Verfügung.

Ein breites kulturelles Angebot braucht sie jetzt nicht.

Er lebt am Puls der Zeit.

11. Viele Menschen, Lärm, Hektik kann er nicht in Kauf nehmen.

Die Mischung des Lebens in der Stadt und auf dem Lande findet sie jetzt prima.

13. Fast alles kann sie zu Fuß erledigen.

14. Das ungefährliche Leben seiner Kinder ist für ihn von großer Bedeutung.

Ihre Besuche der Stadt halten sich in Grenzen.

Er ist nach drei Jahren in die Stadt umgezogen.

In der Stadt oder auf dem Land wohnen?

a) Daniel Riechers, Konstrukteur. Ich liebe das Land, lebe aber gerne in der Stadt. Ich bin in der Stadt groß geworden und brauche das pulsierende Leben. Auf dem Land fühle ich mich zwar wohl und kann mich erholen. Doch nach vier Wochen wird es langweilig. Ich wohne mitten in der Innenstadt und mich stören weder Menschen noch Autos.

b) Heidi Stöhr, Hausfrau. In eine Großstadt würde ich nicht ziehen. Die Kleinstadt ist für mich genau das richtige Wohnumfeld. Hier gibt es genug Einkaufsmöglichkeiten, ein breites kulturelles Angebot und Einrichtungen wie zum Beispiel ein Freibad. Was will man mehr?

c) Jürgen Kohler, Fahrzeugpolsterer. Bei uns im Dorf gibt es alles, was man so braucht: Arzt, Apotheke, Geschäfte. Darüber hinaus ist es ruhiger. Ich finde es prima, dass die Kinder im Garten vor dem Haus spielen und insgesamt relativ ungefährdet aufwachsen können. In der Stadt lauern doch an allen Ecken Gefahren.

d) Manfred Querbach, Behindertenberater. Ich habe drei Jahre lang auf dem Land gelebt, das hat mir gereicht. Um etwas zu erledigen, muss man weite Wege in Kauf nehmen, und man ist aufs Auto angewiesen. Deshalb bevorzuge ich das Leben in einer Kleinstadt.

e) Bettina Esslinger, Studentin. Beides hat Vor - und Nachteile. Im Moment lebe ich halb in Berlin und halb im Schwabenland auf dem Dorf. Diese Mischung finde ich genau richtig. So kann ich die Vorteile von Stadt und Land genießen.

f) Petra Schechinger, Raumausstatterin. Mir ist es wichtig, rauszukommen, darum ist für mich die ländliche Umgebung sehr wertvoll. In die Stadt fahre ich meist nur zum Einkaufen. Ansonsten halten sich diese Besuche in Grenzen. Ich gehe höchstens mal dorthin ins Kino.

g) Horst Roller, Kfz Mechaniker. Ich bevorzuge eindeutig das Leben auf dem Land. Hier hat man viel mehr Ruhe und Beschaulichkeit. Dabei vermisse ich überhaupt nichts. In der Stadt gibt es für meinen Geschmack zu viele Leute, und alles ist viel zu hektisch.

h) Elfriede Renz, Bankangestellte. Eine Kleinstadt bietet für mich alle Vorteile: Wenn ich meine Ruhe haben will, ist es nicht weit ins Grüne, und wenn ich einkaufen oder bummeln will, ist das genauso möglich. Angenehm ist es, dass ich in der Regel kein Auto brauche. Früher hatte ich ein größeres Bedürfnis nach Kultur. Inzwischen gehe ich nicht mehr in die Großstadt.

Stufe II

Aufgabe 3: Journalisten fragen Landbewohner: „Warum haben Sie sich für das Leben auf dem Lande entschieden?“ Finden Sie richtige Antwort in den Texten.

Wer / Wen

17. - träumte schon früher vom Leben auf dem Lande?

Lebensstill ist eng mit der gesunden Natur verbunden?

Findet das Leben der Menschen in engerem Kontakt auf dem Lande besonders gut?

Familie lebt von dem, was man mit Ackerbau und Viehzucht verdient?


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