Lektion 7

Text: „Freizeitgestaltung“

Grammatik: Die Modalverben im Präsens.

Die Präpositionen mit dem Dativ.

Freizeitgestaltung

Das Wochenende ist gekommen. Nun wollen wir den Alltag vergessen und etwas Schönes erleben. Ich rufe meinen Freund Rudi an und erinnere ihn an unsere Verabredung. Wir hatten einen Theaterbesuch vor. Wir wollen uns heute „Faust“ nach Goethe ansehen. Dieses Stück hat weder Rudi noch ich gesehen. Die Karten haben wir noch nicht besorgt, denn wir hatten Prüfungszeit. Hoffentlich bekommen wir welche an der Kasse, denn das Stück ist ja nicht neu.

Punkt halb sieben treffen wir uns wie verabredet vor dem Theater. Wir treten in den Kassenraum, und da sehen wir:“... ausverkauft“. Na, eine schöne Überraschung! Das nenne ich Pech. Nichts zu machen! Wollen wir wo anders was versuchen.

„Warum sollen wir uns nicht einen guten Film ansehen?“- meint Rudi. Sowohl Rudi als auch ich waren lange nicht im Kino. Hier in der Nähe auf der anderen Straßenseite ist ein kleines Kino, ein „Kinntop“, wie die Berliner sagen. Da laufen nicht nur deutsche, sondern auch ausländische Filme.

In zehn Minuten sind wir an Ort und Stelle. Diesmal haben wir Glück. Im Kino läuft ein französischer Farbfilm. Im Film spielen nur bekannte Darsteller mit. Wir nehmen zwei Eintrittskarten mit einem Filmprogramm und kommen gerade zur Anfangszeit. Der Zuschauerraum ist noch nicht verdunkelt. Die Plätze sind hier nicht nummeriert, und alle Mittelplätze sind schon besetzt, darum müssen wir Seitenplätze in der dritten Reihe nehmen. Halb so schlimm, denn hier sieht man von allen Plätzen gut. Zuerst läuft der Werbefilm, danach die Sportreportage und zuletzt kommt der Spielfilm. Es geht um einen Jugendlichen und seine Freunde. Der Film ist nicht heiter, aber spannend. Er macht auf uns einen tiefen Eindruck.


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