VIII. Beantworten Sie die Fragen zum Inhalt des Textes

a) Warum sind die Leute in der Gegend auf das Töpfemachen verfallen?

b) Was für Töpfe werden in der Stadt gemacht?

c) Wie werden diese Töpfe geschmückt?

d) Wodurch unterscheiden sich die Erzeugnisse, die in den Töpfereien der Stadt produziert werden?

e) Was muss man haben, um ein wohlgelungenes, geschicktes Gefäß zu kaufen?

f) Mit welchem Vorschlag kam eines Tages der ungeschickte Töpfer zum geschickten?

g) Hatte der geschickte Töpfer ein Geheimnis, das er dem ungeschickten mitteilen konnte?

h) Welchen Rat hat er seinem Kollegen gegeben? (Lesen Sie die Sätze aus dem Text)

i) Meint der Geschickte, dass es sein Verdienst ist, geschickte Finger zu haben?

j) Wovon hängt seiner Meinung nach der Erfolg bei der Arbeit ab?

IX. Schreiben Sie Sätze heraus, die die Hauptidee des Textes wiedergeben. Sind Sie mit dem Gedanken des Autors einverstanden? Äußern Sie Ihre Meinung.

X. Führen Sie den Dialog zwischen dem geschickten und ungeschickten Töpfer. Verteilen Sie die Rollen in der Lerngruppe.

XI. Äußern Sie Ihre Meinung.

a) Sind Sie (Ihre Familienangehörigen) handwerklich begabt (ein guter Heimwerker)?

b) Muss jeder Mann ein Heimwerker sein?

c) Wer Heimwerker ist, spart viel Geld. Stimmt das?

d) Gibt es auch unter den Frauen gute Heimwerker oder ist dieser Beruf typisch männlich?

XII. Hier sind einige Redensarten. Welche von Ihnen drücken aus, dass man viel arbeitet und welche, dass man nicht gern arbeitet.

  viel nicht gern
a) Er geht der Arbeit aus dem Wege.      
b) Er hat die Arbeit nicht erfunden.     X
c) Er arbeitet für zwei.   X  
d) Er ist ein Arbeitstier.      
e) Er drückt sich vor der Arbeit.      
f) Er macht um die Arbeit einen Bogen.      
g) Er ist fleißig wie eine Biene.      

XIII. Wo man überall arbeiten kann?

a) Susanne arbeitet … einem Krankenhaus.

b) Die Bauer arbeiten … dem Feld.

c) Carlo arbeitet … Fließband.

d) Iris arbeitet … Dr. Reulen.

e) Herr Holz arbeitet … der Volkshochschule.

f) Frau Iring arbeitet … dem Landratsamt.

g) Herr Kummer arbeitet … der Bahn.

  an, auf, in, am, bei  

Eine irische Rose

I. Lesen Sie den nachfolgenden Text und erfüllen Sie die nach-stehenden Übungen.

Letzten Sommer war ich in Irland, dem grünen geliebten Land, und unternahm wieder einmal, halb aus Pflichtgefühl, halb aus Herzensbedürfnis, eine kleine Wallfahrt, die mir immer das Herz bewegt.

Vor Jahren war ich als junger Arzt nach Dublin gekommen, um an einem Kursus teilzunehmen. Die mir zugewiesenen Patienten lebten alle in einem der ärmsten Viertel der Stadt, und hier, bei meinen Krankenbesuchen in dieser trostlosen Nachbarschaft, begegnete ich Rose Donegan zum ersten Male.

Ich traf sie häufig in der Loughranstraße, wenn sie gerade aus dem öffentlichen Brunnen Wasser holte, das Baby im Arm, ein schweres kleines Geschöpf von neun Monaten, das sie mit einem zerlumpten Schal an ihrem schmächtigen Körper festgebunden hatte. Rose war etwa vierzehn Jahre. Ihre tiefblauen Augen sahen ungeheuer groß aus in ihrem ernsten Gesichtchen. Drei andere Kinder, zwischen fünf und neun Jahren, hingen ihr am Rock, und an einer gewissen Ähnlichkeit der Gesichtszüge und daran, dass sie alle die gleichen roten Haare hatten, sah man auf den ersten Blick, dass es lauter kleine Donegans waren.

Der Gegensatz zwischen dem Schmutz und Elend ringsum und der unerschrockenen Klarheit ihres Blickes erregte mein Interesse an diesem sonderbaren kleinen Wesen. Ich fing unsere Bekanntschaft damit an, dass ich ihr guten Morgen wünschte, und nach ein paar Tagen war es so weit, dass sie den Gruß mit einem ersten, scheuen Lächeln erwiderte. Nach und nach – denn ihre Zurückhaltung war nicht leicht zu überwinden – gelang es mir, auf freundschaftlichen Fuß mit ihr zu kommen.

Ich erfuhr nun, dass Rose, die drei jüngeren Geschwister und der Säugling Michael vor acht Monaten ihre Mutter verloren hatten. Sie hausten mit ihrem Vater, Danny Donegan, in einem Kellergeschoss in der Loughranstraße, in der es von Bewohnern wimmelte wie in einem Kaninchenstall. Danny, der gelegentlich auf der Werft arbeitete, war ein schwacher, überaus gutherziger Mensch. Verträglich und voll der besten Vorsätze, verbrachte er seine Zeit und sein Geld zum größten Teil in der Shamrock-Bar nebenan. So fiel es Rose zu, die Bürde des Haushalts zu tragen, die beiden Stuben sauber und ordentlich zu halten, mit.dem ruhelosen Vater fertig zu werden und die Überreste seines Verdienstes zu retten, zu kochen und die Kinder zu betreuen.

Sie hatte sie alle von Herzen lieb, aber leidenschaftlich und mehr als an allen anderen hing sie an dem kleinen Michael. Wenn sie ihn an sonnigen Nachmittagen in den Park hinaustrug, schwankte sie unter seiner Last, aber das focht sie nicht an. Nichts focht sie an. Wenn ich sie auf dem von Menschen wimmelnden, schmutzigen Pflaster zu irgendeiner Besorgung daherkommen sah, sei es, dass sie vorhatte, mit dem Metzger um ein Ende Schinken zu feilschen oder dem Bäcker noch einmal einen Laib Brot auf Kredit abzuschmeicheln, staunte ich immer aufs Neue über ihre ruhige Unbefangenheit. Sie war durchaus nicht blind für das Elend, das sich ringsumher ihren Blicken bot. Sie hatte das elementare Wissen eines Kindes der Slums – ein selbstverständliches, unerschrockenes Wissen um die Nachtseite des Lebens, vereint mit einer heiligen Unschuld. In diesen großen, nachdenklichen Augen in dem schmuddeligen Gesichtchen lag die Erfahrung von Generationen. Aber mehr als das: Ein unergründlicher Quell der Liebe war darin.

Mein anfängliches Interesse an diesem Kind verwandelte sich nach und nach in tiefe Anteilnahme. Ich hatte das Gefühl, dass ich irgendetwas für Rose tun müsse, und da mir durch Zufall bekannt geworden war, wann sie Geburtstag hatte, ließ ich ihr durch ein Konfektionsgeschäft ein Paket mit Kleidung schicken. Es tat gut, sie sich in einem warmen Wollkleid, festen Schuhen und Strümpfen, alles hübsch zueinander passend, vorzustellen.

Ich ließ mich ein paar Tage nicht blicken, lachte aber zufrieden in mich hinein, wenn ich mir ausmalte, wie sie am Sonntag in ihrer Stadt stolz zur Messe gehen und in den prächtig quietschenden Schuhen durch die Kirche schreiten würde. Als ich sie jedoch am folgenden Montag sah, trug sie zu meiner Enttäuschung noch immer ihr Lumpenkleidchen und den alten Fetzen, mit dem der kleine Michael an sie gebunden war.

„Wo sind deine neuen Sachen?“ rief ich sie an.

Sie errötete bis an die Haarwurzeln. „Ach, Sie waren das“, sagte sie,
und nach einer kleinen Weile fügte sie, ohne mich anzublicken, ganz schlicht
hinzu: „Ich habe sie versetzt. Es war nichts im Haus, Michael musste seine
Milch haben.“

Ich schaute sie schweigend an und begriff, dass sie sich immer nur aufopfern und alles, was sie besaß, an ihr geliebtes Brüderchen hingeben würde. Sie sah so gebrechlich aus, dass mich aufs Neue das Mitleid überkam. Tags darauf ging ich zu Pater Walsh, zu dessen Sprengel die Loughranstraße gehörte.

Sein Gesicht leuchtete auf, als ich von Rose sprach, und nachdem ich meine Bitte vorgebracht hatte, dachte er einen Augenblick nach und nickte dann zustimmend.

„Sie werden Ihre liebe Not haben, sie zu überreden.“ Er lächelte zwei- felnd, als er mich zur Tür begleitete. „Sie ist die ideale kleine Mutter. Das ist Trieb, der ihr ganzes Leben ausfüllt.“

Eine Woche später, nach einem Briefwechsel, ging ich entschlossen in die Loughranstraße. Die Kinder saßen um den Tisch, während Rose mit sorgenvoll gerunzelter Stirn den Rest eines Brotlaibs in Scheiben schnitt. „Rose“, begann ich, „du kommst jetzt weg.“ Sie blickte verständnisvoll auf und schob die Haarsträhne zurück, die ihr in die Kummerstirn gefallen war.

„Zu Freunden von mir in Galway“, fuhr ich mit Entschiedenheit fort. „Für einen Monat. Auf ein Landgut, wo du nichts zu tun brauchst als Hühner zu füttern und auf den Feldern herumzulaufen und Milch zu trinken, soviel du willst.“ Ein freudiges Aufleuchten ging über ihr Gesicht, aber rasch erlosch es wieder. Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, ich muss für die Kinder sorgen … und für Vater.“

„Das ist alles abgemacht. Die Schwestern werden sie betreuen. Du musst es tun, Rose, sonst brichst du zusammen.“

„Ich kann nicht“, versetzte sie. „Ich kann den Kleinen nicht verlassen,“

„Zum Kuckuck also – du kannst ihn mitnehmen.“

Ihre Augen glänzten in einem wunderbaren Licht. Sie glänzten noch heller, als wir tags darauf sie und ihren Pflegling in den Zug verstauten. Während die Räder zu rollen begannen, schaukelte sie das Brüderchen auf ihren mageren Knien und flüsterte ihm ins Ohr: „Kühe, Michael...“

Von unseren Freunden, den Carrolls, kamen gute Nachrichten. Rose nahm an Gewicht zu und half auf dem Gutshof. Die von Fehlern strotzenden Postkarten, die sie selber schrieb, atmeten eine Glückseligkeit, wie sie nie im Leben gekannt hatte, und endeten unfehlbar mit einem begeisterten Bericht, wie gut das Landleben Michael bekäme.

Der Monat verflog. Dann, gegen sein Ende hin, kam der Bombenschlag. Die Carolls wollten Michael an Kindes Statt annehmen. Das Ehepaar war in mittleren Jahren, kinderlos und wohlhabend. Sie hatten den Kleinen lieb gewonnen und konnten ihm Vorteile bieten, weit über alles hinaus, was er daheim hätte haben können.

Danny fand das Angebot natürlich märchenhaft. Aber Rose hatte ja auch ein Wort mitzureden, und die Entscheidung wurde ihr überlassen. Keiner von uns wusste, wie die Entscheidung ausgefallen war, oder was es sie gekostet hatte, sie zu treffen, bis sie dann heimkam – allein.

Sie freute sich, die anderen Geschwister und den Vater wiederzusehen, aber auf dem ganzen Weg vom Bahnhof saß sie stumm und in sich gekehrt, wie in einen schmerzlichen Traum versunken. Zu Hause in der Loughranstraße riss sie sich zusammen und nahm bald die Zügel wieder in die Hand, ja, sie war noch gewissenhafter als zuvor. Auf ihr Zureden hin ging Panny in sich und legte eines denkwürdigen Tages ein feierliches Mäßigkeitsgelübde ab. Auf die Dauer war seiner Bekehrung freilich nicht zu trauen, aber in der Zeit, während er nüchtern blieb und auch in seiner Stellung aushielt, konnte Rose allen versetzten Hausrat aus dem Leihamt einlösen, so dass die Kellerräume wieder ein leidlich wohnliches Aussehen annahmen. An manchen Samstagen glückte es ihr sogar, ein paar Schillinge in die Teebüchse auf dem Kaminsims zu stecken.

Trotz alledem traf ich sie, als ich eines Nachmittags hereinschaute, um sie zu beglückwünschen, wie sie am Küchentisch saß und sich das Herz aus dem Leibe weinte. Ich fragte nicht nach der Ursache ihres Kummers. Schweigend ergriff ich ihre Hand und hielt sie lange Zeit in der meinen.

„Ich weiß ja, es ist zu seinem Besten“, seufzte sie schließlich und trocknete sich tapfer die Augen. „Ich will ihm nicht im Wege stehen.“

Von Zeit zu Zeit kamen Nachrichten, wie der Kleine sich entwickelte.
Michaels Pflegeeltern scheuten keine Mühe, um ihn glücklich zu machen,
sie sprachen bereits von ihm wie von einem eigenen Kind. Dann eines Morgens kam ein schrecklicher Brief. Michael lag mit einer Lungenentzündung danieder.

Mit bleichen Wangen und gepressten Lippen saß Rose und starrte auf den Brief. Dann ging sie steif.aufgerichtet zu der Teebüchse auf dem Kamin und zählte das Geld für eine Eisenbahnfahrkarte ab.

„Ich fahre zu ihm.“

Alle Einwände schob sie heftig beiseite. Wüssten sie denn nicht, dass sie alles mit dem Kleinen tun könne –, dass sie ihn dazu bringen könne, etwas zu essen, wenn er Fieber hatte, seine Medizin zu nehmen, wenn er widerspenstig war? Ja, sie könne ihn sogar zum Einschlafen bringen, sie brauche ihm nur die Stirn zu streichen. Mit entschlossener Miene machte sie sich reisefertig, vereinbarte mit einer Nachbarin, dass sie für die Kinder sorgen solle, und fuhr mit der Elektrischen zur Bahn.

Noch am gleichen Abend übernahm sie allen Widerständen zum Trotz die Pflege Michaels..

Es hatte ihn schwer gepackt. Oft, wenn Rose die mühsamen Atemzüge des Kleinen beobachtete, kam ein Ausdruck unerträglicher Angst in ihr Gesicht. Das Schlimmste war der Husten. Den Arm um seine Schultern gelegt, der eigenen Gefahr nicht achtend, stützte sie ihn, bis der Krampf sich löste. Sie gab sich bis zur Erschöpfung für ihn hin, Tag und Nacht.

Endlich war. die Krisis überstanden, man sagte ihr, dass Michael genesen werde. Sie stand schwindlig von ihrem Platz am Bett auf und presste beide Hände gegen die Stirn. „Jetzt kann ich ausruhen.“ Sie lächelte matt. „Ich habe so schreckliches Kopfweh...“

Sie hatte sich bei Michael angesteckt. Aber die Krankheit griff bei ihr nicht die Lunge an. Was geschah, war schlimmer. Eine Hirnhautentzündung stellte sich ein, und Rose kam nie wieder zu Bewusstsein. Ich habe es wohl schon gesagt … sie war gerade vierzehn Jahre alt.

Letzten Sommer wehte auf dem einsamen Heidefriedhof ein linder Westwind von der Galwaybucht herüber und führte von den nahen weißgetünchten Hütten her den Geruch von Torfrauch mit sich, der so recht der Atem, die Seele Irlands ist. Es lagen keine Kränze auf dem schmalen.grünen Hügel, aber halb verborgen im Gras sah ich einen winzigen Heckensprössling, der an seinem dornigen Stängel eine einzige weiße wilde Rose trug. Und plötzlich kam hinter den grauen Wolken die Sonne vor und bestrahlte mit vollem Glanz die weiße Blüte und das kleine weiße Schild, das ihren Namen trug.

A. J. Cronin

Textzerläuterungen

das Pflichtgefühl, (-e) das Herzensbedürfnis, (-se) die mir zugewiesenen Patienten die trostlose Nachbarschaft auf den ersten Blick sehen (a, e) die unerschrockene Klarheit des Blickes j-s Interesse erregen (te, t) sonderbares Wesen die Bekanntschaft anfangen (mit D.) nach und nach es war so weit Ihre Zurückhaltung war nicht leicht zu überwinden (a, u) Es gelang mir, auf freundschaftlichen Fuß mit ihr zu kommen Es wimmelte hier von Bewohnern wie in einem Kaninchenstall voll der besten Vorsätze die Bürde des Haushalts tragen (u, a) von Herzen lieb haben (te, t) unter der Last schwanken (te, t) aber das focht sie nicht an … sei es, dass sie vorhatte, … zu feilschen oder … abzuschmeicheln die Unbefangenheit die Erfahrung von Generationen der unergründliche Quell der Liebe Ich habe sie versetzt aufopfern (te, t) Das ist alles abgemacht sonst brichst du zusammen an Gewicht zunehmen (a, o) die Glückseligkeit Sie hatten den Kleinen lieb gewonnen. Die Entscheidung wurde ihr überlassen (ie, a) sich zusammenreißen (i, i) die Zügel in die Hand nehmen ein Mäßigkeitsgelübde ablegen (te, t) in einer Stellung aushalten (ie, a) allen versetzten Hausrat aus dem Leihamt einlösen (te, t) Es glückte ihr sich das Herz aus dem Leibe weinen (te, t) Es ist zu seinem Besten widerspenstig sein allen Widerständen zum Trotz Es hatte ihn schwer gepackt Sie gab sich bis Erschöpfung für ihn hin nie wieder zu Bewusstsein kommen (a, o) Чувство долга зов, потребность сердца зд.: предоставленные в мое распоряжение пациенты унылое соседство видеть с первого взгляда независимая ясность взгляда пробудить чей-либо интерес странное существо завязывать знакомство постепенно, мало-помалу зд.: дело дошло до того   Было нелегко побороть еe отчужденность Мне удалось с ней подружиться   зд.: было столько жильцов, сколько кроликов в крольчатнике преисполненный наилучших намерений нести бремя домашних забот любить всей душой шататься под тяжестью груза но это ее не беспокоило зд.: собиралась ли она торговаться с … или же выманить у … естественность, непринужденность опыт поколений непостижимый (загадочный) родник любви Я их заложила (в ломбарде) пожертвовать Все решено зд.: иначе ты надорвешься прибыть в весе, поправиться блаженство Они полюбили малыша зд.: Окoнчательное решение было за ней взять себя в руки; с трудом овладеть собой взять бразды правления в свои руки дать обет воздержания зд.: держаться в каком-либо состоянии вернуть из ломбарда все зало-женное домашнее имущество ей посчастливилось зд.: горько плакать Это для его же блага; это в его интересах упрямиться несмотря на сопротивление зд.: Болезнь сильно взяла его в тиски До изнеможения она всю себя отдала ему не прийти более в сознание  

II. Gruppieren Sie die Verben ihren Präfixen (trennbaren und untrenn-baren) nach:

Unternehmen, teilnehmen, begegnen, festbinden, gefallen, erwidern, hinaustragen, verlieren, abschmeicheln, aussehen.

III. Bilden Sie Sätze im Präteritum. Beachten Sie dabei die Wortfolge.

a) Der junge Arzt, teilnehmen (an D.) (a, o), die Konferenz.

b) Rose Donegan, der kleine Bruder, festbinden (an D.) (a, u), ihr schmächtiger Körper.

c) Immer wieder, ich, die Unbefangenheit, ruhig, das vierzehnjährige Mädchen, staunen (auf Akk.) (te, t)

d) Ich, die Ursache, nicht, fragen (nach D.) (te, t), ihr, der Kummer.

e) Das ärmste Viertel, die Stadt, in, begegnen (D.) (te, t), ich, das Mädchen.

IV. Vervollständigen Sie die Sätze laut des Textes:

a) Letzten Sommer unternahm ich eine kleine Wallfahrt, b) Ich traf Rosa häufig in der Loughranstraße, c) Ich fing unsere Bekanntschaft damit an, d) Sie hausten mit ihrem Vater in der Longhranstraße, e) Sie hatte alle Geschwister von Herzen lieb, f) Als ich sie am folgenden Montag sah, – wenn sie gerade aus dem öffentlichen Brunnen Wasser holte. – in der es von Bewohnern wie in einem Kaninchenstall wimmerte. – aber leidenschaftlich hing sie an dem kleinen Michael. – trug sie zu meiner Enttäuschung noch immer ihr Lumpenkleidchen. – dass ich ihr guten Morgen wünschte. – die mir immer das Herz bewegt.  

V. Machen Sie eine syntaktische Analyse folgender Sätze:

a) Ich ließ mich ein paar Tage nicht blicken, lachte aber zufrieden in mich hinein, wenn ich mir ausmalte, wie sie am Sonntag in ihrer Stadt stolz zur Messe gehen und in den prächtig quietschenden Schuhen durch die Kirche schreiten würde.

b) Ich schaute sie schweigend an und begriff, dass sie sich immer nur aufopfern und alles, was sie besaß, an ihr geliebtes Brüderchen hingeben würde.

c) Die von Fehlern strotzenden Postkarten, die sie selbst schrieb, atmeten eine Glückseligkeit, wie sie nie im Leben gekannt hatte, und endeten unfehlbar mit einem begeisterten Bericht, wie gut das Landleben Michael bekäme.

d) Aber Rose hatte ja auch ein Wort mitzureden, und die Entscheidung wurde ihr überlassen.

VI. Lesen Sie den Text noch einmal durch und stellen Sie die handelnden Personen vor. Ergänzen Sie die Tabelle.

die handelnden Personen Name Alter Wohnort Beschäftigung Charakterzüge
der Autor       Arzt mitleidig
die ältere Tochter Rose        
der Vater          
Michael          
Die Geschwister          
Freunde des Autors          

VII. Arbeiten Sie in Gruppen. Suchen Sie die Textstellen heraus, wo der Autor beschreibt:

1) das Äußere der Hauptperson;

2) die Wohnbedingungen: a) der Familie Donegan;

в) der Familie Carrols.


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