War' Uns Der Himmel Immer So Nah

Wär uns der Himmel immer so nah,

und unsere Arme immer so offen,

fänden viele sicher die Kraft,

wieder zu hoffen.

 

Wär'n unsere Herzen immer so weit

und lernten wir in Frieden zu leben

fänden viele sicher die Kraft nicht auf zu geben.

 

Das Glück braucht keine bunte Schleife

und Liebe keine Jahreszeit

wir könnten täglich nach den Sternen greifen,

sie, sind nicht so weit.

 

Wär uns der Himmel immer so nah

und unsere Arme immer so offen,

fänden viele sicher die Kraft,

wieder zu hoffen.

 

Wär'n unsere Herzen immer so weit

und lernten wir in Frieden zu leben,

fänden viele sicher die Kraft,

nicht auf zu geben.

 

Der Lichterglanz muss nicht verblassen,

auch wenn die Kerzen bald verglühn,

dann wären Gold und Silber mehr als Farben,

die, verrüber ziehen.

 

Wär uns der Himmel immer so nah

und unsere Arme immer so offen,

fänden viele sicher die Kraft wieder zu hoffen.

 

 

21. Fröhliche Weihnacht überall,

tönet durch die Lüfte froher Schall.

 

Fröhliche Weihnacht überall,

tönet durch die Lüfte froher Schall.

 

Weihnachtslied, Weihnachtsbaum,

Weihnachtsduft in jedem Raum.

Fröhliche Weihnacht überall,

tönet durch die Lüfte froher Schall.

Überall - überall?

 

Da sind viele, die das Weihnachtsfest nicht feiern so wie wir.

Woran immer ihr auch glauben mögt,

seid uns willkommen hier.

Da sind viele, die tun irgendwo heut Abend ihre Pflicht.

Seid euch sicher, grad in dieser Nacht

vergessen wir euch nicht.

 

Wir singen darum gleich

das Lied noch mal für euch.

 

Fröhliche Weihnacht überall...

 

Da war'n zwei, die wussten einfach nicht, wohin in ihrer Stadt,

da war einer, der den beiden seine Tür geöffnet hat.

Und wenn manchem heute dieses Fest das Herz nicht leichter macht,

hat Maria doch für alle ihren Sohn zur Welt gebracht.

 

 

Nikolaus und Weihnachtsmann

Sprach der Nikolaus zum Weihnachtsmann:
"Es muss endlich was geschehn!
Dass man uns so oft verwechselt,
das darf nicht so weitergehn.
Überall legt man zur Weihnachtszeit
unsre alten Kleider an,
und der rote Mantel, der gehört
gewiss dem Weihnachtsmann.
Weil ich auf dem Kopf meine Mitra trag
und in meiner Hand den Bischofsstab,
frag ich mich, wie man uns beide da
überhaupt verwechseln kann."
Sprach der Weihnachtsmann zum Nikolaus:
"Lieber Freund, es tut mir Leid.
Dabei trägst du doch so würdevoll
dein altes Bischofskleid.
Dass wir beide nicht die Jüngsten sind,
daran kann kein Zweifel sein,
aber mehr als tausend Jahre alt
ist der Nikolaus allein.
Warst in größter Not für die Kinder da,
und sie lieben dich, na, du weißt es ja,
und noch heute legst du jedem Kind
etwas in den Schuh hinein."
Da sang vom Himmel, hell und klar,
ein Weihnachtsengel, wunderbar:
"Ihr beiden hört mir zu,
und dann gebt endlich Ruh!
Was die Kinder in der Weihnachtszeit
in ihren Träumen sehn,
werden große Leute, so wie ihr,
wohl niemals ganz verstehn.
Jedes Kind macht sich sein eignes Bild,
und es glaubt ganz fest daran.
Darin gibts gewiss den Nikolaus
und auch den Weihnachtsmann.
Doch es lässt nur den in sein Herz hinein,
der es größer macht und sich selber klein,
der bereit ist, selbst ein Kind zu sein,
darauf kommt es an,
Nikolaus und Weihnachtsmann."


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