Pleite - kein Geld haben ( Ich bin pleite , eine Firma macht Pleite

Überschuldet sein – mehr Schulden haben als Aktiva (Konten Guthaben, Besitz)

Äußenstände- Geld,das man noch bekommt, /Verbindlichkeiten – Geld, das man noch bezahlen muss.

Gläubiger – bekommt noch etwas, Schuldner – zahlt noch etwas.

Diese Begriffe gehören zu einer Insolvenz.

Insolvenz (lateinisch solvare – lösen, daher = Unlösbarkeit.) – Eine Firma ist zahlungsunfähig. Das Gericht entscheidet, ob ein Konkurs oder ein Ausgleich gemacht wird.

Wenn eine Firma in Konkurs geht, dann gibt es für die Aufteilung des Geldes genaue Regeln – Zuerst bekommen die Arbeiter und Angestellten ihr Geld, dann Sozialversicherungen und das Finanzamt und am Ende die Gläubiger. (% der Schulden = % am Anteil des noch vorhandenen Geldes).

Die Firmen gehen in den Ausgleich und nicht in den Konkurs – weil 40% sind besser als nichts, Hoffnung auf zukünftige Geschäfte.

1 Privatkonkurs(offiziell Schuldenregulierungsverfahren) –

Für 7 Jahre darf an nur das Existenzminimum behalten (ca. 850 Euro pro Monat)

Alles andere geht in die Rückzahlung, nach 3 Jahren wird 50 % zurückbezahlt oder nach 7 Jahren 10 %,danach ist man schuldenfrei.

2 Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung –

Chef bleibt in der Firma, Aufsicht vom Gericht, Sanierungsplan muss gemacht werden, Gläubiger müssen zustimmen, in 2 Jahren mindestens 30 % der Schulden zurückzahlen, danach ist man Schuldenfrei. Prinzip – eine Firma hat Pech gehabt und soll eine neue Chance bekommen, Gläubiger sollen zustimmen.

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung -

Chef muss weg, Gericht bestimmt einen Verwalter zBRechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Sanierungskonzept machen, Gläubiger müssen zustimmen, 20% der Schulden müssen zurückbezahlt werden.

Ziel – Möglichst viel von der Firma erhalten uns an einen neuen Eigentümer verkaufen.

4 Konkursverfahren –

Wird gemacht wenn die Gläubiger der Sanierung nicht zustimmen oder wenn kein 20 % der Schulden zurückbezahlt werden können.

Gericht bestimmt einen Masseverwalter, dieser liquidiert die Firma, das heißt er macht sie zu Geld.

Prinzip – Möglichst viele Arbeitsplätze erhalten ist wichtiger als möglichst viel Geld, Gläubiger werden nicht gleichrangig behandelt – zuerst Mitarbeiter Löhne, dann Sozialversicherung + Steuer,dann alle anderen, Chef bekommt Funktionsverbot.

Krida – wenn ein Besitzer eine Firma in den Insolvenz führt, dann heißt das juristische Delikt – er / sie begeht Krida.

Es gibt – Fahrlässige Krida – jemand hat ökonomisch nicht gut gearbeitet, aber er / sie war ehrlich.

Betrügerische Krida – jemand hat gewusst, dass eine Insolvenz kommt uns er hat das den anderen verschwiegen. Für betrügerische Krida gibt es strenge Strafen bis zum Gefängnis.

3.6 Holding, Profit – Center, Zielvereinbarung, Firmenkultur.

Globalisierung bedeutet eine weltweit vernetzte Wirtschaft mit transnationalen Konzernen (eng. Trusts bzw. Firmengruppen (eng. Groups).Diese Firmen bzw. Tochterfirmen sind normalerweise Kapitalgesellschaften(AGs uns GmbHs)

Holding – eine Firma, der Aufgabe es ist, andere Firmen zu besitzen.(kein operatives Geschäft)

Controlling – ist NICHT KONTROLLE. Controlling= Steuerung (управление, системауправления) – strategische Planung, Vorgabe von Zielen, Überwachung der Einhaltung der Ziele).

Vorteile dieser Konstruktion – bessere Steuerung durch eigene Rechnungskreise – Steuerung geht ausschließlich über Zahlen und Daten, weniger Stress für Chefs, mehr Freiheit für Tochterfirmen.

Wenn eine Firma sehr groß und kompliziert organisiert ist, dann ist sie nur schwer zu kontrollieren.

Daher benützt man einige Methoden, um diesen Nachteil auszugleichen:


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