In einem Waldkrankenhaus

In dem Waldkrankenhaus arbeitet ein Doktor. Er heißt Doktor Aututweh. Er hat immer viele Patienten. Der erste ist ein Bär. Seine Pfote tut ihm weh. Doktor Aututweh untersucht den Kranken und macht ihm einen Verband. Der Bär darf nicht laufen. Er muss viel liegen.

Da kommt ein Hase. Die Löffel tun ihm weh. Der Hase fühlt sich schlecht. Doktor Aututweh leistet erste Hilfe. Er verbindet dem Hasen die Löffel und verschreibt Ohrentropfen. Der Hase darf keine Musik hören. Er muss besser im Bett liegen.

Der dritte Patient ist ein Wolf. Er hat sich erkältet. Er hustet, niest und hat Schnupfen. Er hat auch Fieber. Doktor Aututweh misst dem Wolf die Temperatur, fühlt den Puls und gibt eine Spritze. Er verschreibt ihm auch Hustensaft, Halsbonbons und Nasensalbe. Der Wolf darf kein Eis essen. Er muss den Hals gurgeln und Hustentee trinken.

Da kommt eine Maus. Sie ist viel gesprungen und hat eine Pfote gebrochen. Die Pfote tut ihr weh. Doktor Aututweh leistet erste Hilfe, macht einen Verband und gibt der Maus ein Pflaster. Die Maus darf nicht aufstehen. Sie muss Fisch und Quark essen.

Und das letzte ist ein Schwein. Es hat Bauchschmerzen. Es hat so viel gegessen. Doktor Aututweh sagt: «Liebes Schwein, du darfst keine Süßigkeiten essen. Du musst Diät halten.»

Doktor Aututweh ist müde, aber glücklich. Er hat die Tiere sehr gern.

Text 5

Wie kannst du die folgenden Fragen beantworten?

1) Wie heißt der Patient?

2) Was ist mit ihm los?

Ein neuer Patient

Ihr kennt sehr gut einen Jungen. Das ist Peter. Peter fährt zu schnell Red. Plötzlich fällt er hin. Er liegt auf der Straße. Der Junge will aufstehen, aber er kann es nicht machen. Das rechte Bein ist gebrochen. So ein Pech! Zwei Frauen sehen den Jungen. Sie rufen Polizei und Krankenwagen an.

Nach einiger Zeit ist der Junge im Krankenhaus. Doktor Fröhlich untersucht Peter. Er macht ihm einen Gipsverband und gibt eine Spritze. Peter darf nicht gehen. Er darf nicht aufstehen. Er muss im Bett noch sechs Wochen bleiben. Er muss gut essen, besonders Fisch und Quark.

Text 6

Hier sind 3 Varianten der Hauptgedanken (главная мысль) des Textes. Was meinst du, welche Variante passt besser?

a) Der Hund brachte dem Arzt eine Zeitung.

b) Der Hund wollte essen.

c) Der große Hund brachte dem Arzt noch einen Patienten.

Der kluge Hund

Eines Tages ging ein Arzt durch die Straße. Da sah er einen großen Hund mit einem kranken Fuß. Der Arzt nahm das kranke Tier nach Hause. Bald war der Hund gesund und lief fort. Eines Tages sah der Arzt vor seiner Tür den großen Hund. Der große Hund war aber nicht allein. Vor der Tür stand noch ein anderer, kleiner Hund. Der Fuß des kleinen Hundes war krank. Der Arzt verstand alles. Der große Hund hatte ihm noch einen Patienten gebracht. Der Arzt lachte und sagte: «Na schön, heute helfe ich deinem Freund, aber bitte bringe mir keine Patienten mehr, ich bin Kinderarzt und kein Tierarzt.»