Philologie

Philologie (hergeleitet vom altgriechischen Wort φιλολογία philología ‚Liebe zum Sprechen oder Disputieren‘, das sich auf die Bestandteile φίλος phílos ‚Freund‘ bzw. als Adjektiv ‚liebend, zugetan‘ und λόγος lógos ‚Sprechen, Wort, Rede, Beredsamkeit‘ zurückführen lässt) ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Sprach- und Literaturwissenschaft einer Sprache oder eines Sprachzweiges. Gelegentlich bezeichnet der Begriff ausschließlich die Sprachwissenschaft oder ausschließlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Autor und dessen literarischem Werk.

Ursprüngliche Aufgabe der Philologie war die Textkritik, also die Herstellung eines möglichst authentischen Textes, der aus verschiedenen voneinander abweichenden Handschriften erschlossen werden kann. Diese Editionsphilologie ist heute nur noch ein Teilbereich der Philologie und deckt sich nicht mit ihr.

Als älteste Philologie ist die Klassische Philologie zu betrachten. Diese nennt sich klassisch, da sie sich mit dem als klassisch betrachteten griechischen und römischen Altertum befasst und sich aus ihr die meisten anderen Philologien entwickelten. Diese so genannten Neuphilologien, zu denen die Anglistik, Germanistik, Slawistik und die Romanistik gehören, entwickelten sich vor allem während der Aufklärung und der Romantik und bildeten zugleich die Grundlage zur Herausbildung weiterer Ableger, zum Beispiel die Niederlandistik, Romanistik und Lusitanistik.

Im Rahmen der Orientalischen Philologie entstanden zahlreiche kleine Philologien, die heute an verschiedenen Hochschulstandorten als Orchideen fächer fortexistieren, deren Bestand jedoch gefährdet ist. Die Tendenz der Aufspaltung einer größeren Philologie in viele Teilphilologien bezeichnet man auch als Orchideisierung.

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Der Sinn für das Schöne

Haben Sie einmal beobachtet, wie Kinder malen? Mit verhaltenem Atem tragen sie bunte Farben auf einen weißen Papierbogen auf, und bald strahlt darauf die Sonne und fliegt der märchenhafte Feuervogel. Das Lind kann weder lesen noch schreiben, malen kann es aber schon von klein auf.

Die Kinder spüren intuitiv das Wesen einer Erscheinung, das Schöne und die Harmonie der Welt. Kleine Menschen sind gern schöpferisch tätig. Die künstlerische Betätigung der Kinder ist eine wichtige und ernste Sache. Hier spiegelt sich der Charakter des Menschen, seine geistige Kultur wider.

Wir müssen die Schüler lehren, das Schöne im Leben zu verstehen, zu schätzen und auch selbst schaffen zu können. Das alles wird ihr geistiges Niveau wesentlich bereichern, ohne dies kann von einer harmonischen Entwicklung der Persönlichkeit keine Rede sein.

Alle Schüler, die eine Mittelschule beenden, müssen eine gute gediegene ästhetische Erziehung genießen. Jeder Pädagoge, der für die künstlerische Erziehung der Schuler verantwortlich ist, muss kontinuierlich sein eigenes kulturelles Niveau vervollkommnen. Die Jungen und Mädchen brauchen einen Lehrer, der ihnen hilft, das Schöne zu entdecken.


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