Karlsplatz (Stachus)

Der Stachus, der offiziell Karlsplatz heißt, hat seinen Namen wahrscheinlich von dem Gasthaus „Zum Eustachius“, das sich in der ersten Hälfte des 18. Jh. an der Stelle des heutigen Kaufhofs befand.

Der Karlsplatz ist vor allem im Sommer ein beliebter Aufenthaltsort für Einheimische und Touristen, denn hier befindet sich der wunderschöne kühle Brunnen. Außerdem liegt hier das Eingangstor zur Altstadt mit der Fußgängerzone.

Neue Pinakothek

Die Neue Pinakothek ist ein Kunstmuseum. Sie zeigt speziell Malereien und Skulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Gegenüber der Neuen Pinakothek befindet sich die Alte Pinakothek mit Werken bis zum beginnenden 18. Jahrhundert. Als drittes Museum komplettiert die Pinakothek der Moderne das Kunstareal mit Werken des 20./21. Jahrhunderts.

Die Galerie wurde 1853 von Ludwig I. gegründet. Er wollte damit wie schon durch seinen Bau der Alten Pinakothek seine Privatsammlung von zeitgenössischen Kunstwerken der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Neue Pinakothek wurde außerdem zur ersten Sammlung "moderner" Kunst weltweit.

Nach dem Tod Ludwigs kamen nach und nach weitere bedeutende Werke hinzu, insbesondere ab 1909 unter der Aufsicht des damaligen Generaldirektors der Münchner Staatsgemäldesammlungen, Hugo von Tschudi ("Tschudi-Spende"). Ihm verdankt die Neue Pinakothek ihre eindrucksvolle Impressionistensammlung.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude der Neuen Pinakothek vollständig zerstört. Erst 1981 wurde ein Neubau des Architekten Alexander Freiherr von Branca eröffnet.

Die Sammlung wuchs bis heute durch Stiftungen und Käufe wichtiger Werke immer an. Heute zählt sie zu den wichtigsten Ausstellungen der Kunst des späten 18.Jahrhunderts und des 19. Jahrhunderts. Die Neue Pinakothek zeigt aus ihrem Bestand von über 3.000 Gemälden und 300 Skulpturen ständig eine Auswahl von mehr als 400 Werken.


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