Anton kann sogar kochen

Nach dem Mittagessen kriegte Frau Direktor Pogge Migräne. Migräne sind Kopfschmerzen, auch wenn man gar keine hat. Die dicke Berta musste im Schlafzimmer die Jalousien herunterlassen, damit es ganz dunkel wurde, wie richtige Nacht. Frau Pogge legte sich ins Bett und sagte zu Fräulein Andacht: "Gehen Sie mit dem Kind spazieren, und nehmen Sie den Hund mit! Ich brauche Ruhe. Und dass nichts passiert!"

Fräulein Andacht ging ins Kinderzimmer, um Pünktchen und den Hund zu holen. Sie platzte mitten in eine Theatervorstellung hinein. Piefke lag in dem Kinderbett und schaute nur mit der Schnauze heraus. Er spielte gerade den Wolf, der Rotkäppchens Großmutter gefressen hat. Er kannte das Märchen zwar nicht, aber er spielte seine Rolle nicht übel. Pünktchen stand vor dem Bett, hatte ihre rote Baskenmütze aufgesetzt und trug Bertas Marktkorb am Arm.

"Aber Großmutter", sagte sie erstaunt, "warum hast du so ein großes, großes Maul?"

Dann verstellte sie ihre Stimme und brummte furchtbar tief: "Damit ich dich besser fressen kann." Sie stellte ihren Korb ab, trat dicht ans Bett und flüsterte, wie eine Souffleuse, dem kleinen Piefke zu: "So, nun musst du mich fressen."

Piefke kannte, wie gesagt, das Märchen vom Rotkäppchen noch nicht, wälzte sich auf die Seite und tat nichts dergleichen.

"Friss mich!" befahl Pünktchen. "Willst du mich gleich fressen?" Dann stampfte sie mit dem Fuß auf und rief: "Donnerwetter noch mal! Hörst du denn schwer? Fressen sollst du mich!" Piefke wurde ärgerlich, kroch unter der Bettdecke vor, setzte sich aufs Kopfkissen und bellte, so laut er konnte.

"Keinen Schimmer hat der Kerl", erklärte Pünktchen, "ein hundsmiserabler Schauspieler!"

Fräulein Andacht band Piefke, dem ahnungslosen Wolf, Halsband und Leine um, stopfte das Mädchen in den blauen Mantel mit den Goldknöpfen und sagte: "Hol deinen Leinenhut. Wir gehen spazieren." Eigentlich wollte Pünktchen die Baskenmütze aufbehalten, aber die Andacht meinte: "Dann darfst du nicht zu Anton." Das wirkte.

Sie gingen fort. Piefke setzte sich aufs Pflaster und ließ sich von Fräulein Andacht ziehen. "Er rodelt schon wieder", sagte das Kinderfräulein und nahm ihn auf den Arm, und dort hing er nun wie eine verunglückte Handtasche und zwinkerte unfreundlich. "Auf welcher Straße wohnt der Anton? Hast du dir's gemerkt?"

"Artilleriestraße, vierte Etage, rechts", sagte Pünktchen.

"Und welche Hausnummer?"

"Einhundertachtzig durch fünf", sagte Pünktchen.

"Warum merkst du dir nicht gleich sechsunddreißig?" fragte Fräulein Andacht.

"Es behält sich leichter", behauptete das Kind. "Übrigens scheint Berta Lunte zu riechen, sie sagt, die Streichhölzer müsste geradezu jemand fressen. Dauernd kaufte sie welche, und dauernd wären sie weg. Hoffentlich kommt die Sache nicht raus. Der Klepperbein hat auch schon wieder gedroht. Zehn Mark will er haben, sonst verrät er uns. Wenn er's dem Direktor erzählt, au Backe!"

Fräulein Andacht antwortete nichts. Erstens war sie von Natur mundfaul, und zweitens passte ihr diese Unterhaltung nicht. Sie gingen die Spree entlang, über eine kleine eiserne Brücke, den Schiffbauerdamm hinauf, die Friedrichstraße links herum, bogen rechts um die Ecke, und da waren sie in der Artilleriestraße.

"Ein sehr altes, hässliches Haus", bemerkte das Kinderfräulein. "Sieh dich vor, vielleicht sind Falltüren drin."

Pünktchen lachte, nahm Piefke auf den Arm und fragte: "Wo treffen wir uns nachher?"

"Du holst mich Punkt sechs Uhr bei Sommerlatte ab."

"Tanzen Sie da wieder mit Ihrem Bräutigam? Grüßen Sie ihn. Und vergnügtes Tanzbein!" Dann trennten sie sich. Fräulein Andacht ging tanzen, und Pünktchen trat in das fremde Haus. Piefke jaulte, anscheinend gefiel ihm das Haus nicht.

Anton wohnte im vierten Stock. "Das ist fein, dass du mich mal besuchst", sagte er. Sie begrüßten einander und standen eine ganze Weile in der Tür. Der Junge hatte eine große blaue Schürze um.

"Das ist Piefke", erklärte Pünktchen.

"Sehr erfreut", sagte Anton und streichelte den kleinen Dackel. Und wieder standen sie nebeneinander und hielten den Mund.

"Nun aber mal rein in die gute Stube", meinte Pünktchen schließlich. Da lachten sie, und Anton ging voran. Er führte sie in die Küche, "Ich koche gerade", sagte er.

"Du kochst?" fragte sie und brachte den Mund gar nicht wieder zu.

"Na ja", sagte er. "Was soll man machen? Meine Mutter ist doch schon so lange krank, und da koche ich eben, wenn ich aus der Schule komme. Wir können doch nicht verhungern?"

"Bitte, lass dich nicht stören", erklärte Pünktchen, setzte Piefke zur Erde, zog den Mantel aus und legte den Hut ab.

"Koche nur ruhig weiter. Ich schau dir zu. Was gibt's denn heute?"

"Salzkartoffeln", sagte er, nahm einen Topflappen und trat zum Herd. Auf diesem stand ein Topf, Anton hob den Deckel hoch, spießte mit einer Gabel in die Kartoffeln, nickte befriedigt und meinte: "Es geht ihr aber schon viel besser."

"Wem?" fragte Pünktchen.

"Meiner Mutter. Morgen, hat sie gesagt, will sie ein paar Stunden aufstehen. Und nächste Woche wird sie vielleicht wieder arbeiten. Sie ist Aufwartefrau, weißt du.

"Aha", meinte Pünktchen. "Meine Mutter macht gar nichts. Augenblicklich hat sie Migräne."

Anton nahm zwei Eier, zerschlug sie an einem Topf, kippte die Schalen um, warf sie in den Kohlenkasten, goß etwas Wasser in den Topf, nahm eine Tüte, schüttete etwas Weißes hinter den Eiern und dem Wasser her, und dann quirlte er mit einem kleinen Quirl darin herum. "Du mein Schreck!" rief er. "Es werden Klümpchen."

Piefke spazierte zum Kohlenkasten und besuchte die Eierschalen.

"Warum hast du Zucker hineingeschüttet?" fragte das Mädchen.

"Das war doch Mehl", antwortete Anton. "Ich mache Rührei, und wenn man Mehl und Wasser daranschüttet, werden die Portionen größer als sonst."

Pünktchen nickte. "Und wie viel Salz schüttet man an die Salzkartoffeln?" erkundigte sie sich. "Ein ganzes Pfund oder bloß ein halbes?"

Anton lachte laut. "Viel, viel weniger!" sagte er. "Das könnte ja gut schmecken. Nur ein paar Messerspitzen voll natürlich."

"Natürlich", sagte Pünktchen und sah ihm zu. Er nahm einen Tiegel, tat Margarine hinein und stellte den Tiegel über die zweite Gasflamme, dann schüttete er die gequirlten Eier in den Tiegel, dass es aufzischte. "Vergiss das Salz nicht, Anton!" befahl er sich selber, holte eine Prise Salz und streute sie über die gelbe Suppe, die im Tiegel schwamm. Als sie zu backen anfing, rührte er mit einem Löffel um. Es knisterte zutraulich.

"Deswegen heißt es also Rührei", erklärte das Mädchen.

"Rühr mal'n bißchen weiter", bat der Junge und drückte ihr den Löffel in die Hand, und sie rührte in Stellvertretung. Er nahm den Kartoffeltopf, packte ihn mit zwei wollenen Lappen an den Henkeln und schüttete das kochende Wasser in den Ausguß. Die Kartoffeln verteilte er dann auf zwei Teller. "Bei Salzkartoffeln muss man furchtbar aufpassen, sonst wird Matsch daraus", sagte er. Pünktchen hörte aber nicht zu. Sie rührte, dass ihr der Arm weh tat. Piefke spielte inzwischen mit den Eierschalen Fußball.

Anton drehte den Gashahn zu, verteilte das Rührei gerecht auf die beiden Teller, wusch sich die Hände und band die große Schürze ab.

"Wir konnten gestern Abend nicht kommen", meinte Pünktchen. "Meine Eltern hatten Gäste und blieben zu Haus."

"Ich dachte mir's schon", sagte der Junge. "Moment, ich bin gleich wieder da."

Er nahm die beiden Teller und schob durch die Tür. Pünktchen war allein. Sie versuchte, Piefke eine Eierschale auf den Kopf zu setzen. "Wenn du das lernst", flüsterte sie, "darfst du im Zirkus auftreten." Aber der Dackel schien etwas gegen den Zirkus zu haben. Er warf die Eierschale immer wieder herunter. "Denn nicht, oller Dussel", sagte Pünktchen und sah sich um. Kinder, Kinder, war das eine kleine Küche! Dass Anton ein armer Junge war, hatte sie sich zwar gleich gedacht. Aber dass er eine so kleine Küche hatte, setzte sie denn doch in Erstaunen. Vom Fenster aus blickte man in einen grauen Hof. "Unsere Küche dagegen, was?" fragte sie den Dackel. Piefke wedelte mit dem Schwanz. Da kam Anton wieder und fragte: "Wollt ihr mit ins Schlafzimmer kommen, während wir essen?" Pünktchen nickte und nahm Piefke am Schlafittchen.

"Sie sieht noch ziemlich krank aus", sagte der Junge.

"Aber tu mir den Gefallen, und lass dir's nicht merken."

Es war ganz gut gewesen, dass er das Madchen schonend vorbereitet hatte. Antons Mutter saß im Bett und sah sehr blaß und elend aus. Sie nickte Pünktchen freundlich zu und meinte: "Das ist schön, dass du gekommen bist." Pünktchen machte einen Knicks und sagte: "Guten Appetit, Frau Anton. Sie sehen vorzüglich aus. Wie geht es der werten Gesundheit?"

Der Junge lachte, stopfte seiner Mutter noch ein Kopfkissen hinter den Rücken und sagte: "Meine Mutter heißt doch nicht Anton. Anton heiße doch nur ich."

"Die Männer, die Männer", sagte Pünktchen ganz verzweifelt und verdrehte die Augen. "Was man sich über diese Kerle ärgern muss, nicht wahr, gnädige Frau?"

"Ich bin keine gnädige Frau", erklärte Antons Mutter lächelnd, "ich bin Frau Gast."

"Gast", wiederholte Pünktchen. "Richtig, es steht ja auch draußen an der Tür. Ein hübscher Name übrigens." Sie hatte sich vorgenommen, alles, was sie hier sah, schön zu finden, um Anton und seine Mutter nicht zu kränken.

"Schmeckt's dir, Muttchen?" fragte er.

"Großartig, mein Junge", antwortete die kranke Frau und langte tüchtig zu. "Na, morgen koch ich wieder selber. Du kommst ja überhaupt nicht mehr zum Spielen. Die Schularbeiten leiden auch darunter. Gestern hat er sogar Deutsches Beefsteak zustande gebracht“, erzählte sie dem Mädchen. Und Anton bückte sich tief über den Teller, um nicht zu zeigen, dass ihn das Lob freute.

"Vom Kochen verstehe ich keine Silbe", gab Pünktchen zu. "Das erledigt bei uns die dicke Berta, hundertachtzig Pfund wiegt sie. Dafür kann ich aber Tennis spielen."

"Und ihr Vater hat ein Auto und einen Chauffeur", berichtete Anton.

"Wenn du willst, nehmen wir dich mal mit. Der Direktor ist ein netter Mann", sagte Pünktchen. "Der Direktor, das ist mein Vater", fügte sie erläuternd hinzu.

"Es ist ein großer Mercedes, eine Limousine", ergänzte Anton, "und zehn Zimmer haben sie außerdem."

"Sie wohnen aber auch sehr schön, Frau Gast", sagte das Mädchen und setzte Piefke aufs Bett.

"Woher kennt ihr euch eigentlich?" fragte Frau Gast.

Anton trat Pünktchen auf die Zehen und sagte: "Ach, weißt du, wir haben uns mal auf der Straße angesprochen. Wir waren uns gleich so sympathisch." Pünktchen nickte zustimmend, betrachtete den Dackel von der Seite und meinte: "Herrschaften, ich glaube, Piefke muss mal raus."

Frau Gast sagte: "Ihr könntet überhaupt ein bisschen spazieren gehen. Ich werde noch ein paar Stunden nicken." Anton brachte die Teller in die Küche und holte seine Mütze. Als er wieder hereinkam, meinte die Mutter: "Anton, du musst dir die Haare schneiden lassen."

"Bloß nicht!" rief er. "Da fallen einem dann so viele kleine Haare in den Kragen, und das kitzelt scheußlich."

"Gib mir mein Portemonnaie. Du gehst Haarschneiden", befahl sie.

"Wenn dir so viel daran liegt", sagte er, "na schön. Aber Geld habe ich selber." Und weil ihn die Mutter so merkwürdig ansah, sagte er noch: "Ich habe am Bahnhof 'n paar Koffer tragen helfen." Er gab der Mutter einen Kuss auf die Backe und riet ihr, sehr fest zu schlafen und ja nicht aufzustehen und sich warm zuzudecken und so weiter.

"Zu Befehl, Herr Doktor", sagte die Mutter und gab Pünktchen die Hand.

"Machen Sie's gut", meinte Pünktchen zum Abschied. "Aber nun fort, Piefke kann nicht länger warten." Der Dackel saß an der Tür und blickte unverwandt zur Klinke hinauf, als wolle er sie hypnotisieren. Da mussten alle drei lachen, und dann liefen die Kinder vergnügt fort.

Die zweite Nachdenkerei handelt:

Vom Stolz

Ich weiß nicht, wie ihr darüber denkt. Findet ihr es recht, dass ein Junge kocht? Dass er sich eine Schürze von der Mutter umbindet und Kartoffeln schält und sie in einen Topf tut und Salz darüber streut und was sonst alles?

Paul, mit dem ich davon sprach, sagte: "Ich würde nicht kochen. Ich denke ja gar nicht daran"

"Hm", sagte ich, "wenn deine Mutter nun im Belt läge, und sie wäre krank, und der Arzt hätte verordnet, dass sie tüchtig und regelmäßig zu essen bekommt, sonst würde sie vielleicht sterben..."

"Also schön", antwortete Paul hastig, "dann würde ich eben auch kochen, genau wie Ihr Anton. Meinetwegen, aber schämen würde ich mich trotzdem. Kochen ist nichts für Jungen."

"Wenn du mit einer Puppenküche spieltest, hättest du vielleicht Grund, dich zu schämen", sagte ich. "Wenn du aber dafür sorgst, dass deine kranke Mutter pünktlich zu essen kriegt, kannst du eher stolz darauf sein. Du könntest noch viel stolzer darauf sein als darauf, dass du vier Meter weit springst."

"Vier Meter zwanzig", sagte Paul.

"Siehst du", rief ich, "darauf bildest du dir nun etwas ein!"

"Ich habe mir's überlegt", sagte Paul nach einer Weile, "ich würde mich vielleicht doch nicht schämen, wenn man mich beim Kochen erwischte. Aber lieber wäre mir's, es käme keiner dazu. Ich glaube, ich würde die Küchentür abriegeln. Im Übrigen ist meine Mutter ja gar nicht krank. Und wenn sie krank wäre, hätten wir eine Zugehfrau. Da könnte die doch kochen!"

So ein Dickkopf, was?

Pensum 2

Zweites Kapitel

Anton kann sogar kochen

Aktiver Wortschatz

1. flüstern – шептать

Ihr Hals tat ihr weh und sie konnte nur flüstern.

2. wie gesagt – как было сказано,

Wie gesagt, mussten sie schweigen.

3. Donnerwetter noch mal! Donnerwetter!

4. keinen (blassen) Schimmer von + D haben – не иметь (ни малейшего) понятия, представления о

Dieser Schüler hatte keinen blasen Schimmer von dieser Theorie.

5. hundsmiserabel – разг. отвратительній, прескверный

Das Wetter gestern war einfach hundsmiserabel.

6. ahnungslos – ничего не подозревающий, не имеющий никакого представления, наивный

Der ahnungslose Lehrer trat in das Klassenzimmer ein.

7. Lunte riechen – разг. чуять опасность, пронюхать недоброе

Als er einen Polizisten an der Ecke sah, roch er sofort Lunte.

8. Au Backe! – разг. Ах! Ой-ой-ой! Возглас удивления или сомнения.

9. mundfaul sein - неразговорчивый, несловоохотливый

Alle wussten, dass Peter von Kindheit an mundfaul war.

10. Vergnügtes Tanzbein! – пожелание хорошо потанцевать

Da alle zur Disko gingen, blieb es ihr nichts anders übrig, als allen ein vergnügtes Tanzbein zu wünschen.

11. den Mund halten – разг. держать язык за зубами, помалкивать

Er hat versprochen nichts zu erzählen und musste von nun an den Mund halten.

12. der Dussel – разг. дурак, глупец; рохля, соня

Alle im Büro hielten ihn für einen Dussel.

13. j-n in Erstaunen setzen – удивить кого-либо, привести кого-либо в состояние удивления

Seine Fragen setzten alle in Erstaunen.

14. j-m einen Gefallen tun/erweisen – сделать кому-либо любезность, одолжение

Es war sehr nett von ihm, uns allen in dieser schweren Situation einen Gefallen

zu tun.

15. scheußlich – отвратительний, мерзкий, противный, ужасный, чудовищный

Das Wetter an diesem Tag fanden alle scheußlich.

16. sich schämen (G) – стыдиться

Er schämte sich seiner Worte.

Er schämte sich für seine Verspätung.

Er schämte sich vor den Eltern

17. im Übrigen – впрочем

Im Übrigen wollten sie an der Konferenz nicht teilnehmen.

18. der Dickkopf – упрямец, глупец

Da das Kind ein Dickkopf war, wollten die anderen Kinder mit ihm nicht spielen.


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