Antworten Sie auf folgende Fragen

1.Wie weit ist Bremen von Bremerhaven entfernt? 2.Wann wurde Bremen gegründet? 3.Was importiert Bremen? 4.Welche Industriezweige sind hier vertreten? 5.Wie gross ist die Einwohnerzahl in München? 6.Welche Industriezweige sind in München vorhanden? 7.Wodurch ist das Deutsche Museum bekannt? 8.Wie viele ausländische Unternehmen sind in Hamburg vertreten? 9.Welche Industriezweige haben in Hamburg grosse Bedeutung? 10.Wann begann der Aufstieg Hamburgs zur Handelsstadt? 11.Warum ist Hamburg eine der “grünsten” Städte Deutschlands? 12.Was hat dazu geführt, dass Hamburg eine Medienmetropole wurde? 13.Wodurch ist Leipzig bekannt? 14.Welche Industrie ist in Chemnitz entwickelt? 15.In welcher Stadt befindet sich weltberühmte Gemäldegalerie? 16.Welche Komponisten haben in Dresden gelebt und gewirkt? 17.Wodurch ist Frankfurt berühmt? 18.Wodurch ist Potsdam berühmt? 19.Welches historische Geschehnis begab sich in Potsdam im 20.Jahrhundert? 20.Was haben Sie über das Schloss Sanssouci erfahren?

3. Verwenden Sie eine Landkarte und finden Sie die im Text die erwähnten Städte.

4. Bestimmen Sie, in welchem Teil Deutschlands sie liegen und zu welchem Bundesland sie gehören.

5. Wählen Sie eine Stadt und finden Sie mehrere Informationen über sie.

6. Schreiben Sie ein Referat zum Thema „Die Grossen Deutschen“.

№ 8 СӨЖ

Bildungswesen in Deutschland und in Kasachstan

Mit sechs Jahren kommen die Kinder in die Grundschule. Sie umfasst im allgemeinen vier Jahre, in Berlin und Brandenburg sechs Jahre. In den meisten Bundesländern erhalten die Kinder in den beiden ersten Schuljahren noch keine Zensuren, sondern eine Leistungsbewertung in Form eines Berichts, mit dessen Hilfe die individuellen Fortschritte und Schwächen in einzelnen Lernbereichen beschrieben werden können. Nach den gemeinsamen Jahren in der Grundschule wechseln die Schüler in eine andere allgemeinbildende Schule im Sekundarbereich I. Die Klassen fünf und sechs bilden unabhängig von ihrer organisatorischen Zuordnung eine Phase besonderer Förderung, Beobachtung und Orientierung über den weiteren Bildungsgang mit seinen fachlichen Schwerpunkten. Diese Orientierungsphase ist in der Mehrheit der Länder im Rahmen der verschiedenen Schularten, in einzelnen Ländern auch als seine von den Schularten unabhängige Schulstufe eingerichtet.

Rund ein Drittel der Kinder besucht im Anschluss an die Grundschule die Hauptschule. Wer diese nach neun oder zehn Jahren verlässt, tritt meistens in die Berufsausbildung ein und besucht daneben mindestens bis zum 18. Lebensjahr eine Berufsschule. Der erfogreiche Abschluss der Hauptschule wird meist zur Aufnahme einer dualen Berufsausbildng genutzt und öffnet den Weg zu vielen Ausbildungsberufen in Handwerk und Industrie. Die Hauptschule vermittelt ihren Schülern eine grundlegende allgemeine Bildung. Das Lernangebot der Hauptschule ist zunehmend anspruchsvoller geworden: So erhält beispielsweise heute fast jeder Hauptschüler Unterricht in einer Fremdsprache (meist Englisch) und in Arbeitslehre, um ihm den Weg in die Berufsausbildung zu erleichtern.

Die Reaschule steht zwischen Hauptschule und Gymnasium und vermittelt ihren Schülern eine erweiterte allgemeine Bildung. Sie umfasst in der Regel sechs Jahre von der fünften bis zur zehnten Klasse und führt zu einem mittleren Schulabschluss, der zum Eintritt in weiterführende schulische Bildungsgänge berechtigt, z.B. in spezielle Berufsfachschulen oder in die Fachoberschule. Er ist Voraussetzung für eine mittlere Laufbahn in der Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst. Rund 40 Prozent aller Schüler haben 1993 den mittleren Schulabschluss erreicht.

Eine weitere Schulart im Sekundarbereich I ist die Gesamtschule. Bei dieser Schulart werden die Kinder in der Regel von der fünften bis zur zehnten Klasse betreut. Einige Gesamtschulen haben eine eigene Oberstufe, die wie die gymnasiale Oberstufe gestaltet ist. Die Gesamtschule in kooperativer Form fasst die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium pädagogisch und organisatorisch zusammen, während sie in der Gesamtschule in integrierter Form eine pädagogische und organisatorische Einheit bilden. An der integrierten Gesamtschule wird der Unterricht in einem Teil der Fächer (Mathematik, erste Fremdsprche, Deutsch, Chemie/Physik) ab Klasse (Hauptschulabschluss, mittlerer Schulabschluss, Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe) erlangt wird.

Kinder und Jugendlichen, die wegen einer Behinderung in den allgemeinen Schulen nicht ausreichend gefördert worden können, werden an Sonderschulen unterrichtet. Die Schulpflicht gilt uneingeschränkt auch für sie.

Der zweite Bildungsweg bietet die Möglichkeit, während der Schulzeit Versäumtes nachzuholen. Abendgymnasien geben Berufstätigen die Möglichkeit, sich neben ihrer täglichen Arbeit auf die Abiturprüfung vorzubereiten.

Aufgaben zum Text

1. Antworten Sie auf die Fragen.

1.Welche Besonderheiten des Lernens gibt es in der Grundschule? 2.Was verstehen Sie unter dem Begriff „Sekundarbereich I“? 3.Was besuchen die Kinder im Anschluss an die Grundschule? 4.Wann tritt die Berufsausbildung ein? 5.Was öffnet den Schülern der erfolgreiche Abschluss der Hauptschule? 6.Wie ist das Lernangebot der Hauptschule? 7.Was ist die Realschule? 8.Was ist die Gesamtschule?

2. Ergänzen Sie die Sätze.

1.Mit sechs Jahren kommen die Kinder.... 2.In den meisten Bundesländern erhalten die Kinder in der Grundschule in den beiden ersten Schuljahren.... 3.Rund ein Drittel der Kinder besucht im Anschluss an die Grundschule …. 4.Der... Abschluss der Hauptschule öffnet den Weg zu vielen Ausbildungsberufen in Handwerk und Industrie. 5.Im Lernplan der Realschule stehen die Stunden in... und in... 6.Die Realschule umfasst... und führt zu.... 7.Einige Gesamtschulen haben.... 8.Kinder und Jugendlichen, die behindert sind, werden... unterrichtet. 9.... geben Berufstätigen die Möglichkeit, auf die Abiturprüfungen vorzubereiten.

3. Bilden Sie den Plan zum Text.

4. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

5. Vergleichen Sie das Schulsystem in Kasachstan und das Schulsystem in Deutschland. Führen Sie ein Gespräch nach diesem Thema.

№9 СӨЖ

Die hervorragenden Persönlichkeiten

Johann Wolfgang Goethe

Johann W.Goethe wurde 1749 in der Stadt Frankfurt am Main geboren. Sein Vater war Doktor der Rechte. Er leitete selbst die Erziehung und Bildung der Kinder: seines Sohnes Johann und seiner Tochter Cornelia. Er lehrte sie vor allem Sprachen: Latein, Griechisch, Italienisch, Englisch, Französisch. Goethe zeigte dabei eine grosse Begabung, ein gutes Gedächtnis und logisches Denken.

1765 verliess Goethe die Heimatstadt, um auf Wunsch seines Vaters in Leipzig Recht zu studieren. Seine juristische Studien beendete er 1771 in Strassburg und begann in seiner Heimatstadt als Advokat zu arbeiten. Um seine juristischen Kenntnisse zu erweitern, ging Goethe 1772 auf Wunsch seines Vaters zu praktischen Studien nach Walzlar. Er traff dort Charlote Ruff, in die er sich leidenschaftlich verliebte. Er wusste nicht, dass sie mit seinem Freund verlobt war. Als er es erfuhr, verliess er Walzlar. Seine traurige Stimmung kleidete er in dichterische Form; so erschien der Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Dieser Roman in Briefen wurde vom Leser mit Begeisterung aufgenommen.

1775wurde Goethe an den Hof des jungen Herzogs von Sachsen in Weimar gerufen. Als er nach Weimar fuhr, wusste er nicht, dass sein kurzer Besuch zu einem Aufenthalt für sein ganzes Leben wird. Er befreundete sich mit dem Herzog und hatte auf ihn einen grossen Einfluss. In Weimar wurde Goethe zum Minister ernannt. Goethe widmete sich mit ganzem Eifer dem Staatsdienst. Doch blieb die Dichtung das Hauptziel seines Lebens.

Goethe begann früh zu dichten. Sein grösstes Werk ist die Trägödie „Faust“. Am „Faust“ stellt Goethe einen Menschen dar, der die Welt zu erforschen und zu studieren versucht. Goethe war ein vielseitig gebildeter Mensch, er war nicht nur Dichter, sondern auch Gelehrter. Er hörte nie auf zu lernen, zu lesen, zu studieren, zu forschen und zu entdecken.

Im Jahre 1832 starb Goethe. Er wurde in Weimar begraben.

Aufgaben zum Text

1. Antworten Sie auf die Fragen.

1.Wann und wo wurde Goethe geboren? 2.Was können Sie über seine Familie sagen? 3.Warum verliess Goethe 1765 die Heimatstadt? 4.Was passierte in seinem Leben in den Jahren 1771 und 1772? 5.Womit ist die Erscheinung des Romans „Die Leiden des jungen Werthers“? 6.Was passierte mit Goethe in Weimar? 7.Wie heisst sein grösstes Werk? 8.Wann und wo starb er?

2. Bilden Sie die chranologische Schema nach dem Text.

3. Welche Goethes Werke kennen Sie. Sprechen Sie davon.

4. Bilden Sie den Plan zum Text.

5. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

№ 10 СӨЖ


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