Terrorismus der Zukunft

Der militante, religiöse, ökologische, sektiererische oder national motivierte Terrorismus wird sich verstärken. Das weltweite Netz relativ kleiner Terrorgruppen, Kader und „Schläfer" wird vermutlich ausgebaut. Je entschiedener sich die demokratischen Systeme zur Wehr setzen, desto enger werden die Terrorgruppen in ihrem Fanatismus zusammengeschweißt. In ihrer Abschottung sind sie schwer zu bekämpfen, zu lokalisieren und zu infiltrieren. Die Verbreitung von gefährlichen Stoffen und Waffen erleichtert große Terroraktionen (Massenvernichtungswaffen, Atomsprengköpfe, biologische, chemische Kampfstoffe). Die weltweite technologische Vernetzung der Computersysteme erhöht die Schlagkraft von Terroristen erheblich (Kommunikation zwischen Kadern, Cyberterrorismus). Der Terrorismus wird auch in Zukunft immer neue Grenzüberschreitungen versuchen. Nach den Ereignissen vom 11.9.2001 nehmen die Warnungen vor weiteren Großanschlägen zu. Als besonders gefährdet können Atomkraftwerke gelten, aber auch Staudämme, Großgebäude, Sportarenen und auch Einzelpersonen (Milzbranderreger).


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