M.W. Lomonossow

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1 Tee wird schon seit Tausenden von Jahren von den Menschen zubereitet und getrunken, ursprünglich stammt er aus Asien. 2 Jedes Jahr werden nach Schätzungen weltweit 16 Millionen Hektar des tropischen Regenwaldes zerstört. 3 Unter dem Begriff „biologische Vielfalt“ wird die Vielfalt des Lebens auf der Erde verstanden: die verschiedenen Arten und Unterarten von Tieren, Pflanzen, Moosen, Flechten, Pilzen und Mikroorganismen. 4 Tee aus den Avocadoblättern wird bei Erkältungen, Fieber und Durchfall benutzt. 5 Durch den alternativen Landbau wird die Umwelt effektiver geschützt werden, und biologisch hochwertige Nahrungsmittel können produziert werden.

1 Im Verlauf der Geschichte der Biologie wurden unterschiedliche evolutionäre Konzepte entwickelt. 2 Als Hauptinstrument der theoretischen Biologie der Beschreibung und Analyse allgemeinerer Zusammenhänge der Biologie wird Mathematik dienen. 3 In größeren Zusammenhängen wird von Biologen das Verhalten einzelner Organismen sowie ihr Zusammenspiel mit anderen und ihrer Umwelt untersucht. 4 Als Anthropologie wird die Lehre über den Menschen bezeichnet. 5 Die Bioinformatik ist eine sehr junge Disziplin zwischen der Biologie und der Informatik und sie wird mit Methoden der Informatik biologische Fragestellungen lösen.

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1 Weltweit sind mehr als 16.000 Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. 2 Gefährdet sind laut der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion über 41.000 Arten, etwa jedes vierte Säugetier, jeder achte Vogel und fast 70 Prozent aller Pflanzen! 3 Der Fischfang schadet der Ostsee enorm: weite Gebiete sind sehr überfischt.

1 Der Spinnfaden ist viel dünner als ein Haar, zwanzigmal stärker als Stahl und gleichzeitig elastischer als Gummi. 2 Das vergangene Jahrzehnt war das wärmste seit Beginn der ersten Zivilisationen, gezeichnet von häufigeren und stärkeren Wirbelstürmen in den Tropen, einer rasant abschmelzenden arktischen Eisdecke und einer Häufung intensiver Wetterphänomene wie Überschwemmungen und Dürreperioden. 3 Bei schönstem Badewetter schwimmt eine Schicht auf dem See, das Wasser blüht – heißt es im Volke.

1 Alexander Fleming erhielt 1945 als einer der Entdecker des Antibiotikums Penicillin den Nobelpreis, (außerdem; er entdeckte das Lysozym, ein Enzym, das starke antibakterielle Eigenschaften aufweist und in verschiedenen Körpersekreten wie Tränen und Speichel vorkommt).

2 Robert Koch entdeckte 1882 den Erreger der Tuberkulose, (dann; er entwickelte das vermeintliche Heilmittel Tuberkulin).

3 Lamarck ist der Begründer der modernen Zoologie der wirbellosen Tiere, (und; er prägte den Begriff Biologie und legte als erster eine ausformulierte Evolutionstheorie vor).

1. M.W. Lomonossow war ein hervorragender Gelehrte Russlands. Er wurde am 8. November 1711 geboren1. Als er 20 Jahre alt war, ging er nach Moskau, um dort eine qualifizierte Ausbildung zu bekommen. Im Moskauer Spasski - Schule bemerkte man seine außergewöhnliche Fähigkeiten und schickte zum weiteren Studium nach Petersburg, wo er sich so fleißig zeigte, daß man ihn noch im gleichen Jahr nach Deutschland delegierte. In Marburg und an der Bergakademie Freiberg erhielt Lomonossow eine solide naturwissenschaftliche Ausbildung, die auch technische und wissenschaftliche Gebiete einschloß.

2. Im Sommer 1741 kehrte M. Lomonossow in die Heimat zurück und 1742 wurde er zum Adjunkt, 1745 zum Professor der Petersburger Akademie ernannt. Lomonossows Verdienste sind außerordentlich groß. Man nennt ihn den Vater der russischen Wissenschaft. Er war Physiker und Chemiker, Meteorologe, Geophysiker, Astronom, Geograph sowie Ethnograph aber auch Arktisforscher, Geologe, Philologe, Historiker, Schriftsteller und Philosoph.

3. Lomonossows wissenschaftliches Hauptgebiet lag vor allem im Bereich der Naturwissenschaft und zwar auf physikalisch - chemischem Gebiet. In der Chemie galt für ihn als wichtigste Aufgabe, theoretische Grundlagen weiterzuentwickeln und sie mittels Mathematik und Physik wesentlich zu begründen. Der wichtigste Verdienst von Lomonossow im Chemiegebiet war die Entwicklung molekularkinetischer Vorstellungen über die Natur und Wärme. Er war auch der Entdecker des Prinzips der Materieerhaltung.

4. M.W. Lomonossow bemühte sich, die Chemie wie auch alle anderen Wissenschaften zur Verbesserung des wirtschaftlichen und kulturellen Niveaus seiner Heimat einzusetzen. Er beteiligte sich an der umfassenden Erforschung der Naturreichtümer Russlands, besonders Sibiriens; rüstete geographische und geologische Expeditionen aus und unterstützte Projekte zur Erschließung des nördlichen Seewegs. Daβ Lomonossow allem Neuen und Aktuellen gegenüber aufgeschlossen war, macht die Tatsache deutlich, daβ er sich auch als Physiker betätigt war und hier vor allem Probleme der Elektrizitätslehre bearbeitet hat. Er hat ein umfassendes «System» der Entwicklung der Erdkruste erarbeitet und viele wissenschaftliche Artikel veröffentlicht. Hinzu kam die Beschäftigung mit Sprachkunde und die Gründung der Moskauer Universität.

5 A.S. Puschkin hatte einmal zu Lomonossow bewundert bemerkt: «Er schuf die erste Universität. Besser gesagt, er war selbst unsere erste Universität». M.W. Lomonossow starb am 15. April 1765 in Petersburg. Seine Leistungen gehen weit über die geschriebenen hinaus.


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