Beantworten Sie die Fragen nach dem Muster

M u s t e r: Gehst du mit ins Theater? – Ich habe keine Karte. → Ich würde gern mitgehen, aber ich habe keine Karte./Ich ginge gern mit, aber ich habe keine Karte.

1. Besuchst du uns am Wochenende? Ich habe keine Zeit. 2. Borgst du mir das Buch? Es ist nicht mein Eigentum. 3. Trinkst du ein Glas Wein mit uns? Ich bin mit dem Wagen da. 4. Singst du mir das Lied vor? Ich bin heiser. 5. Spielst du mit uns Volleyball? Ich habe kein Sportzeug dabei. 6. Gehst du mit zur Party? – Ich muss auf meinen kleinen Bruder aufpassen. 7. Nimmst du an dem Ausflug teil? Ich bin erkältet. 8. Kommst du mit zum Fußballplatz? – Ich habe Unterricht.

6. Sagen Sie, dass Sie auch getan hätten, was Ihr(e) Freund(in) getan hat. Erklären Sie, warum Sie das nicht tun konnten.

M u s t e r: Mein Freund ging gestern zur Party.Ich wäre gestern auch zur Party gegangen./Ich würde gestern auch zur Party gegangen sein, aber ich hatte viel zu tun.

1. Mein Freund ist am Wochenende Snowboard gefahren. 2. Meine Freundin hat alle Prüfungen erfolgreich bestanden. 3. Meine Freundin hat gestern unseren kranken Kommilitonen besucht. 4. Mein Freund ging gestern ins Kino. 5. Mein Freund hat schon sein Referat vorbereitet. 6. Meine Freundin blieb im vorigen Semester keinem Unterricht fern. 7. Meine Freundin hat gestern ein schickes Kleid gekauft. 8. Mein Freund hat sich bei einem Sportverein angemeldet. 9. Meine Freundin hat sich um ein Auslandsstipendium beworben.

7. Ergänzen Sie die Sätze mit dem potentialen Konjunktiv.

1. Ich könnte Ihnen alles erklären, aber.... 2. …, aber er hat den Zug verpasst. 3. Ich würde sie sofort erkannt haben, aber... 4. …, aber sie ist gestern fortgefahren. 5. Der Versuch wäre nicht gelungen, aber.... 6. …, aber die Richter sind objektiv. 7. …, aber du hast den Unterricht versäumt. 8. Das Kind hätte sich nicht erkältet, aber.... 9. …, aber du hast mich gestern nicht angerufen. 10. Ich würde dir gerne meine Pläne verraten, aber…

8. Bilden Sie Satzreihen mit den Adverbien sonst oder andernfalls. Beachten Sie die Zeitform des Konjunktivs II.

M u s t e r: 1. Es regnet zu stark (ich gehe zu Fuß).Es regnet zu stark, sonst würde ich zu Fuß gehen/sonst ginge ich zu Fuß.

2. Man musste ihn ins Krankenhaus bringen (er verblutete). → Man musste ihn ins Krankenhaus bringen, andernfalls wäre er verblutet/würde er verblutet sein.

1. Er musste ein Taxi nehmen, (er kam zu spät) 2. Es war schon spät, (wir besuchten dich) 3. Er muss aufhören zu rauchen, (der Arzt behandelt ihn nicht mehr) 4. Sie hat ihren Studentenausweis mitgenommen, (sie musste den normalen Fahrpreis bezahlen) 5. Er musste das Dach neu decken lassen, (das Regenwasser lief ihm in die Wohnung) 6. Gut, dass du endlich zurückkommst, (ich lasse dich durch die Polizei suchen) 7. Der Arzt entschloss sich zu einer Operation, (das Kind erstickte) 8. In diesem Winter musste man die Tiere des Waldes füttern, (sie alle konnten verhungern) 9. Man musste den Patienten an eine Herz-Lungen-Maschine anschließen, (die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten) 10. Die Forscher mussten den Versuch abbrechen, (es gab eine Explosion und die teure Apparatur wurde zerstört).

9. Ergänzen Sie die Sätze mit dem potentialen Konjunktiv.

1. Es sind jetzt leider keine Ferien, sonst…. 2. Ich hatte gestern keine Zeit, sonst… 3. Gut, dass du endlich zurückkommst, andernfalls…. 4. Mein Nachbar hat mich in ein langes Gespräch verwickelt, sonst…. 5. Ich bin erkältet, sonst…. 6. Der Fahrgast hatte seinen Fahrschein, andernfalls…. 7. Der Zug hatte Verspätung, sonst…. 8. Michael hatte nicht genug Geld mit, andernfalls…. 9. Diese Ehepartner bedeuten einander sehr viel, sonst…. 10. Man muss den älteren Leuten gegenüber tolerant sein, andernfalls….

10. Geben Sie gut gemeinte Ratschläge.

M u s t e r: 1. Hans isst viel zu wenig.An seiner Stelle würde ich mehr / nicht so wenig essen.

2. Sie kommt immer, wenn wir schon angefangen haben. → An ihrer Stelle käme ich pünktlicher.

1. Ellen schläft zu wenig. 2. Die beiden Kollegen fehlen in der Arbeit oft aus gesundheitlichen Gründen. 3. Meine Eltern kümmern sich nur ganz selten um den alten Onkel. 4. Meine Tochter schickt ihre Kinder viel zu spät ins Bett. 5. Wir nehmen uns nie Zeit zum Ausspannen. 6. Er sitzt jeden Abend vor dem Fernseher. 7. Sein Kollege trinkt schon mittags ein Bier. 8. Sie kann die Anzeigetafeln in der U-Bahn nicht mehr lesen. 9. Sie hört nur noch, wenn man sehr laut spricht. 10. Er kauft mehr ein, als er essen kann. 11. Er benutzt das Fahrrad, aber draußen regnet es in Strömen. 12. Sie liebt ihn, und er ist ihr untreu.

11. Sagen Sie, was Sie unter günstigeren Umständen getan hätten.

M u s t e r: Wir alle fuhren gestern ins Grüne. Warum bist du nicht mitgefahren? – An einem anderen Tag… bestimmt …→ An einem anderen Tag wäre ich bestimmt mitgefahren (würde… mitgefahren sein).

1. Man hat dich zum Geburtstag eingeladen. Warum bist du nicht gekommen? – An einem anderen Tag… bestimmt…. 2. Nun hat sie endlich ihr Studium wieder aufgenommen. – Ohne deine Unterstützung… kaum…. 3. Du hast auf den Ausflug verzichtet. – Bei besserem Wetter… bestimmt…. 4. Sie haben wenig gebadet und in der Sonne gelegen. – Bei besserer Gesundheit… mehr…. 5. Sie hatten keine Wohnung und wenig Geld und konnten sich kein Kind leisten. – Unter anderen Umständen…. 6. Du hast das junge Ehepaar mit Rat und Tat unterstützt. Und alles konnte bei ihnen noch gut sein. – Ohne deine Hilfe… kaum…. 7. Glaubst du, ich habe meine Freundin falsch behandelt? – Ich… ohne weiteres anders….

12. Sagen Sie, was Sie an Stelle des Autofahrers getan hätten bzw. tun würden.

1. Er hat sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. 2. Er hat vor der Autofahrt Alkohol getrunken. 3. Er ist in der Kurve zu weit links gefahren. 4. Er hat zu spät gebremst. 5. Er fährt sehr schnell. 6. Er überholt oft. 7. Er schnallt sich nicht immer an. 8. Er denkt nicht an die Folgen für die Umwelt. 9. Er hat nicht gleich mit dem Unfallgegner gesprochen. 10. Er war auch zu den anderen Betroffenen nicht sehr freundlich. 11. Er hat sich nur für den Schaden an seinem Auto interessiert. 12. Er wird den Unfallwagen gleich verkaufen.

13. Ergänzen Sie den potentialen Konjunktiv, variieren Sie dabei die Zeitstufen (Gegenwart/Zukunft oder Vergangenheit) und verwenden Sie entsprechende Adverbialbestimmungen der Zeit.

M u s t e r: Ohne deine Hilfe…Ohne deine Hilfe könnte ich es heute nicht schaffen. Mit deiner Hilfe... → Mit deiner Hilfe hätte ich es damals schaffen können.

1. Am Sonntag… 2. Unter anderen Umständen… 3. Mit deiner Hilfe… 4. Ohne dich… 5. Ein anderes Mal… 6. In diesem Klima… 7. Mit solchen Menschen… 8. An einem wärmeren Tage… 9. An seiner Stelle… 10. In den Ferien… 11. Unter diesen Bedingungen… 12. Beim besten Willen… 13. Mit Vergnügen… 14. In besseren Verhältnissen…

14. Bilden Sie Sätze mit den Adverbien beinahe, fast, gebrauchen Sie dabei das Plusquamperfekt Konjunktiv.

M u s t e r: Ich habe deine Bitte doch nicht vergessen.Fast/beinahe hätte ich deine Bitte vergessen. Wir haben den Zug gerade noch erwischt.Fast/beinahe hätten wir den Zug verpasst.

1. Wir sind zum Unterricht doch nicht zu spät gekommen. 2. Er hat diese schwere Prüfung doch bestanden. 3. Wir haben uns im Walde doch nicht verlaufen. 4. Er hat mich zu Hause doch angetroffen. 5. Der Verbrecher ist der Polizei doch nicht entkommen. 6. Ich habe doch nicht vergessen, dich zu informieren. 7. Er hat die Beherrschung doch nicht verloren. 8. Zwei Autos sind doch nicht zusammengestoßen.

15. Ergänzen Sie den potentialen Konjunktiv.

M u s t e r: In dieser Stadt bin ich fremd. Beinahe... (sich verlaufen). → Beinahe hätte ich mich verlaufen.

1. Ich stolperte über einen Stein. Um ein Haar... ich... (hinfallen). 2. Du bist zu spät gekommen. Beinahe... wir ohne dich die Rollen... (verteilen). 3. Der Radfahrer fuhr dicht am Bus vorbei. Beinahe... es zu einem Unglücksfall... (kommen). 4. Es ist gut, dass du mich daran erinnerst. Ich... deine Bitte fast... (vergessen). 5. Der Junge hat sich so verändert. Beinahe... ich ihn nicht... (erkennen). 6. Meine Uhr geht nach. Beinahe... ich den Zug nicht... (erwischen). 7. Wir hatten kein Navigationssystem im Auto, und um ein Haar … wir … (vom Weg abkommen). 8. Der Verkäufer hat auf mich eindringlich eingesprochen, und um ein Haar … ich seinen Kram … (kaufen).

16. Ein schrecklicher Urlaubstag am Strand von Hawaii! – Erzählen Sie, was die­sem Urlauber beinahe oder fast passiert wäre.

M u s t e r: beim Duschen auf der Seife ausrutschenBeinahe wäre er beim Duschen auf der Seife ausgerutscht.

1) am heißen Kaffee verbrennen; 2) im Sand auf einen Krebs treten; 3) sich im Wasser an einer Muschel schneiden; 4) von den Wellen abgetrieben werden; 5) Handtuch vom Wind weggeblasen werden; 6) sich einen Sonnenbrand holen; 7) einen Sonnenstich bekommen; 8) eine Kokosnuss auf den Kopf fallen; 9) beim Abendessen eine Fischgräte verschlucken

17. Übersetzen Sie ins Deutsche.

a. 1. Завтра можно было бы съездить за город. 2. Я бы купила это платье, но, к сожалению, сейчас я не могу себе этого позволить. 3. Я с удовольствием сходила бы вчера со своими однокурсниками на концерт, но мне нужно было срочно домой. 4. Я с удовольствием прогулялась бы завтра со своими подругами по магазинам, но у меня не осталось денег. 5. Он подождал бы тебя, но его вызвали к декану 6. Тебе предлагают работу в посольстве? На твоем месте я бы не упустила такой возможности. 7. Ник поддержал меня. Без его помощи я бы не смог убедить начальника. 8. Отто был болен. При других обстоятельствах он бы, несомненно, отпраздновал свой юбилей. 9. Клара приняла успокоительное (средство), иначе она бы сильно волновалась. 10. Ты нам помешал, иначе эта статья уже давно была бы переведена.

б. 1. В этом городе я впервые и чуть было не заблудился. 2. Я не знал точно, где вы живете, и чуть было не ошибся этажом. 3. Я чуть было не порезал палец. 4. Вчера я ездил на дачу и чуть было не попал в аварию 5. На улице очень скользко. Я чуть было не упал. 6. Я чуть было не пропустил в контрольной работе две ошибки. 8. Я вчера чуть было не опоздал на поезд.

18. Autos verschmutzen die Umwelt. Das weiß inzwischen jeder. Aber nicht jeder wäre bereit, auf sein Auto zu verzichten. Vier Personen erzählen, wie ihre Zukunft ohne Auto aussehen würde. Lesen Sie darüber und machen Sie anschließend die Aufgaben.

a. Bilden Sie Sätze wie im Beispiel.

M u s t e r: Ohne Auto müsste Silvia ihren Job aufgeben und sie hätte nicht so viel Freiheit.

Silvia, 40: – muss ihren Job aufgeben – hat nicht so viel Freiheit – kann ihre Tochter nicht vom Kindergarten abholen – die individuelle Mobilität ist eingeschränkt Peter, 37: – kann viel Geld sparen – geht oft zu Fuß – fährt oft Rad – hat keine Parkprobleme – ist fitter, gesünder Oliver, 33: – die Beziehung geht in die Brüche (die Freundin lebt in einer anderen Stadt) – kann nicht mehr in Urlaub fahren (er hat Angst vor Flugzeugen, Züge mag er nicht) – ist in vielen Situationen auf andere Leute angewiesen (Umzug, größere Einkäufe usw.) – verliert seine Unabhängigkeit und Souveränität Natalie, 25: – bewegt sich mehr – trifft viele neue Leute – trägt zum Umweltschutz bei

b. Wie würde das Leben der Menschen ohne Auto aussehen? Beschreiben Sie es, indem Sie den Konjunktiv II gebrauchen. Stützen Sie sich auf folgende Redemittel:

Ein Leben ohne Auto wäre…

Man würde/könnte dann (nicht)/müsste dann oft/immer…

Ohne Auto wüsste man gar nicht, wie/was/wo/…

Wenn man kein Auto hätte, … (endlich)…

Ich könnte mir mein Leben ohne Auto ganz gut / gar nicht vorstellen, denn…

Es gäbe mehr/weniger… wenn es keine Autos gäbe.

19. a. Beim Erlernen einer Fremdsprache, vor allem, wenn man erwachsen ist, kann es immer wieder Schwierigkeiten geben. Man traut sich oft nicht, den Mund aufzumachen und Fragen zu stellen, weil man Angst vor Fehlern hat. Die Folge: schlechte Laune, Angst, Frustration. Die Psychologen wissen, was man in einer solchen Situation machen kann. Stellen Sie sich vor, Sie wären Psychologe/Psychologin, geben Sie Tipps, indem Sie den Konjunktiv II gebrauchen und das unten angegebene Wortgut. Formulieren Sie auch Ihre eigenen Tipps.

M u s t e r: Du solltest/Sie sollten mit anderen über das Problem sprechen. … In dieser Situation sollten Sie den Nachbarn im Unterricht um Hilfe bitten.

Ø aussprechen, was das Problem ist und wie man sich fühlt.

Ø Ängste über Bord werfen

Ø mehr Fragen stellen, statt zu warten, bis der Lehrer etwas fragt

Ø sich mehr zutrauen

Ø in jeder Stunde mindestens zweimal etwas sagen

Ø ein Blatt Papier nehmen und Problemsituationen aufschreiben

Ø das Blatt Papier später durchlesen und das eigene Verhalten analysieren

Ø Kontakte mit Muttersprachlern organisieren

Ø nicht warten, bis man eingeladen wird, sondern selbst einladen

Ø …


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