Was machen junge Leute in Deutschland in ihrer Freizeit?

Der Freizeitgestaltung sind keine Grenzen gesetzt: ob Sport, Kino, Disko, Theater oder Chatten im Internet, jeder hat seine Vorlieben und Interessen. Lesen Sie, wie deutsche Studenten von ihrer Freizeit erzählen.

Sport. Ob im Fitnessstudio, auf dem Sportplatz, im Wasser oder im Schnee- Bewegung ist wichtig. Viele Leute treiben regelmäßig Sport, um fit zu bleiben. Dabei muss jeder die Sportart finden, die am besten zu ihm passt. Fast jeder vierte Bundesbürger ist Mitglied in einem von 86000 Sportvereinen. Sport stählt den Körper und das Nervensystem, entwickelt Mut und Kraft, ist das beste Mittel der Erholung.

Cafes. Ein Cafe`ist genau der richtige Ort, um sich mit Freunden zu treffen, einen Kaffee zu trinken, zu plaudern. Viele Studenten setzen sich in ihren Freistunden in Cafes, um sich einfach zu entspannen.

Musik. Musik ist für viele sehr wichtig. Die Musikgeschmäcker können allerdings sehr unterschiedlich sein. Die einen mögen es lieber rockig und laut, die anderen leise oder klassisch.Und manche spielen selbst ein Instrument: Geige, Klavier, Gitarre. Man hört Musik überall: in Cafes, Bierstuben, Restaurants, Diskos, manchen Geschäften, im Funk und Fernsehen, Festen und Konzerten. Musik bereichert unser Leben vielseitig: sie amüsiert, bringt Spaß, stimmt unsere Laune, heilt und kann sogar in ausweglosen Situationen helfen. Es ist wichtig die Musik zu verstehen lernen.

Computer. Der Computer ist heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Man benutzt ihn zum Arbeiten, Kommunizieren oder Spielen. Computerspiele können durchaus unterhaltsam, spannend und lernfördernd sein. Das klingt einfach, aber nicht selten gibt es Probleme mit dem Rechner. Manche Spiele verherrlichen und verharmlosen jedoch Töten und Gewalt, können darüber hinaus süchtig machen und zur Flucht Jugendlicher aus der Realität in eine Fantasiewelt beitragen. Es wurde festgestellt, dass so gut wie halb Bevölkerung das Internet nutzt (zwischen 14 und 75 Jahren). Über 40 Mio Deutschen gehen täglich ins Internet. Manchen Jugentlichen liegt es schon im Blut, online zu sein. Schockiert es nicht, dass der junge Mensch virtuelles Leben der Realität vorzieht, dass Internet zur Lebensweise wird und dass der Mensch es für „so-muss-es-sein“ hält?

Konzerte und Festivals. Wer seine Lieblingsband einmal live erleben möchte, muss warten, bis sie auf Tour geht. Viele Bands und Musiker machen auf ihrer Tournee in deutschen Städten Halt und spielen in kleinen Clubs oder großen Hallen.

Theater. Ob moderne Inszenierung oder klassische Darbietung, hinter den Kulissen eines Theaters wird immer hart gearbeitet. Regieassistenten, Bühnenbilder und Beleuchter sorgen mit dafür, dass das Stück ein Erfolg wird.

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Über Bücherlesen

„Einige Bücher muss man nur kosten, andere verschlingen und einige wenige durchkauen und verdauen, d.h. einige Bücher muss man nur anlesen, andere wohl durchlesen… und ganz wenige gründlich mit Fleiß und Aufmerksamkeit durchstudieren“. (der englische Philosoph Bacon)

Bücher existieren schon seit Jahrhunderten. Die modernen Medien wie Fernsehen, Computer, DVDs sind für die Literatur eine große Konkurrenz. Schade, dass die Menschen immer seltener nach einem Buch greifen. Dabei argumentieren sie das, dass sie weniger Freizeit dafür haben. Doch lesen sehr viele Leute Bücher gern. Man kann Bücher überallhin mitnehmen. Sie begleiten uns im Leben, schenken uns Erholung, Freude und Kraft. Man liest zur Entspannung, zum Spaß, oder man sucht eine Lösung von einigen Problemen in ähnlichen Lebenssituationen, die im Buch beschrieben werden.

Schon kleine Kinder haben Bilderbücher, die ihnen helfen Namen von Tieren und Dingen zu lernen. Sie hören Märchen und lustige Erzählungen über Tiere gern, die ihre Fantasie fördern und lernen zwischen dem Guten und Bösen zu unterscheiden.Die Jugendlichen ziehen sich lieber spannende Literatur, Abenteuerbücher, Krimis, Liebesromane, historische Romane vor. Es gibt auch eine große Zahl der Lehrbücher, Lexika, Wörterbücher, Fachbücher, die uns beim Studium helfen. Weitere Arten der Bücher, mit denen wir zu tun haben, sind: Reiseführer, Comics, Atlasse, Sciencefiction Romane, Nachschlagewerke, Fremdwörterbücher, Koch- und Bachbücher, Bücher für Garten und die Pflege der Pflanzen, Lebensgeschichten, religiöse Literatur (am wichtigsten ist die Bibel) u. a. Man kann über klassische, schöngeistige, wissenschaftliche, technische Literatur, über Prosawerke und Poesie(Gedichte) sprechen. Für jeden Film wird das sogenannte Drehbuch geschrieben, in dem die aufeinanderfolgenden Szenen, die Rollen und alle Dialoge stehen. Was und wie viel wir lesen, hängt natürlich vom Alter, von Interessen, vom Temperament oder auch davon ab, was uns innerlich gerade beschäftigt.

Übung 1. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

1. Sind Sie ein Buchfan, eine Leseratte, die ohne Lesen gar nicht auskommen kann?

2. Haben Sie einen Lieblingsautor und Genre? Begründen Sie Ihre Wahl! Was haben Sie von diesem Schriftsteller in der letzten Zeit gelesen? (Titel des Buches, welchem Thema wird dieses Buch gewidmet, Hauptgestallten, kurzer Inhalt)

3. Hat Ihre Familie eine Privatbibliothek? Welche möchten Sie in der Zukunft haben?

4. Das Lesen ist eine Lieblingsbeschäftigung von vielen Menschen in Deutschland. Eine Umfrage zeugt von verschiedenen Leseinteressen:

Reiseerlebnisse 51,5% Leben berühmter Persönlichkeiten 18,3%

Kriminalromane 47,8% utopische Romane 18,1%

Abenteuerromane 35,0% Memoiren 17,9%

Liebesromane 34,2% Kriegsromane 10,1%

Tiergeschichten 30,2% deutsche Klassik 5,1%

historische Romane 20,0%

Kommentieren Sie diese Ergebnisse der Umfrage. Beginnen Sie mit folgenden Worten: „ Laut der Umfrage…/Aus der Umfrage folgt…/Die Umfrage ergab…“

Verteilen Sie diese Genres und Themen gemäß Ihren Leseinteressen. Wenn Sie wollen, ergänzen Sie diese Liste. Erläutern Sie Ihre persönliche „Hitliste“ mit Hilfe von folgenden Redemitteln: „Aus meiner Sicht… Den 1.Platz nimmt…ein. Auf den zweiten Platz setze ich… Den dritten Platz belege ich mit…“

5. Stimmen Sie mit den Ergebnissen der Umrage überein?

Wie häufig lesen die Deutschen?

Täglich – 13% Mehrmals pro Woche – 30% Einmal pro Woche – 19%

Alle 14 Tage – 12% Selten – 26%

6. Und wie oft lesen Sie? Besprechen Sie die gelesenen Bücher mit Ihren Freunden/ Kommilitonen?

Lesen Sie den Text!

Über Fernsehen und die „Fernsehkrankheit“

Das Fernsehen ist neben Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk ein wichtiges Massenmedium, das viele Benutzer erobert hat. In Deutschland allein sind es 65 Millionen Menschen. Es informiert uns und erlaubt uns, am Geschehen teilzunehmen. Es führt uns Länder und Leute aus der ganzen Welt vor. Das Fernsehen lässt uns sich an die Vergangenheit erinnern und über die Gegenwart nachdenken, ermöglicht es, „mit dabei zu sein“ und erweitert uns so unser Weltbild. Außerdem übt es einen großen Einfluss auf die Meinungsbildung seiner Zuschauer aus. Die Ansprüche der Zuschauer sind unterschiedlich. Der eine sucht nach Informationen und möchte über das Geschehen in der Welt informiert werden, der Zweite interessiert sich für Sport über alles, der dritte ist für Wissenswertes aus Natur und Technik begeistert, der vierte bevorzugt es,Musik zu hören und nur Videoclips zu sehen, der fünfte möchte Unterhaltung und träumt nur von Spielfilmen. Den verschiedenen Interessen der Zuschauer entspricht ein reiches Programmangebot.

Die Sendungen kommen über Antenne, Kabel und Satellit ins Haus und bringen, was wir sehen wollen: Nachrichten, Shows, Unterhaltungsprogramme, politische Sendungen, Fußballübertragungen, Wetterberichte, Zeichentrickfilmes, Talk-Shows, Thriller, ausbildende Programme; das Angebot ist sehr groß, von Sprachkursen und Ballett bis zu Western, Komödien und Horror. Jeder kann für sich etwas Passendes wählen, was seinen Wünschen und seiner Stimmung entspricht.

Aber es geht um eine Tatsache, dass sich heute problematische Tendenzen im Fernsehen entwickeln: Sensationen, Aggressivität, Skandale, Gewalt. Vor allem werden Kinder und Jugendlichen negativ beeinflusst. Manche Leute sitzen oder liegen auf dem Sofa stundenlang vor diesem flimmernden „Fenster zur Welt“ und haben schon Schwierigkeiten mit dem Fernsehen. Einerseits lenkt der Bildschirm uns von Alltagsproblemen ab, andererseits fordern leichte unterhaltende Programme kein selbständiges Denken und Fantasie, und die Rede ist vom passiven Zeitvertrieb. An einem durchschnittlichen Wochentag schalten 88 Prozent aller deutschen Familien ihre TV-Geräte ein. Die Ziele, die das heutige kommerzielle Fernsehen verfolgt, haben mit der Bildung und Persönlichkeitsentwicklung oft kaum zu tun. Das Hauptziel der Mehrheit von Filmen ist die Unterhaltung und die Verbreitung des Zuschauerraums mit Absicht einen möglichst größeren Gewinn zu ziehen.

Offen gesagt, ist das Fernsehen nicht schlimm. Schlimm ist wie wir fernsehen!

Beantworten Sie die Fragen!

1. Wie oft und wann sehen Sie fern? Wie lange sitzen Sie vor dem Fernseher?

2. Sprechen Sie über Ihre Vorlieben. Welche Sendungen mögen Sie besonders?

3. Diskutieren Sie über positive und negative Seiten des Fernsehens. Sind Sie persönlich pro oder contra Fernsehen? Beweisen Sie Ihre Einstellung.

4. Welche Rolle spielt das Fernsehen in Ihrem Leben?


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