Stellen Sie den Plan des Textes zusammen und vergleichen Sie Ihren Plan mit dem von Ihren Kollegen

 

5. Erzählen Sie nun den Textinhalt nach. Ihr Plan kann Ihnen als Hilfe dienen.

 

6. Lesen Sie den Text und erklären Sie seinen Titel.

Was ist eine Straße?

 

Ich studiere an der Fakultät für Straßenbau der Sibirischen Akademie für Autoverkehr und Straßenbau. Unsere Fakultät ist eine der ältesten in der Hochschule. Meine Fachrichtung gefällt mir sehr, denn der Straßenbau hatte immer zunehmende Bedeutung für die Lösung der sozial-ökonomischen Auf­gaben unseres Staates und ist auch in unserer Zeit von großer Bedeutung. In den ersten Studienjahren studieren wir Grundlagenfächer und allgeimeinbildende Fächer. Erst im dritten Studienjahr beginnt die Spezialausbildung. Man macht uns aber schon im ersten Studienjahr mit Grundbegriffen unserer Fachrichtung vertraut.

Wir wissen, dass das alte Lehnwort aus dem Lateinischen „strata“ ursprünglich die künstlich angelegte, gepflasterte Landstraße innerhalb eines Ortes bedeutete. Eine Straße ist somit ein Verkehrsweg zwischen verschiedenen Teilen eines Landes oder zwischen verschiedenen Ländern, der zur Personen­beförderung oder zur Ortsveränderung von Gütern dient. Man unterscheidet auch natürliche und künstliche Verkehrswege.

Die ältesten Handelsstraßen waren natürliche Wasserwege. Erst mit der weiteren Entwicklung des Handels und der Technik wurden auch künstliche Wege gebaut. Eine künstliche Straße ist ein planmäßig angelegter, befestigter und für Fahrverkehr geeigneter Weg, der aus einem Unterbau und einer Fahrbahnbefestigung besteht. Als Unterbau dient eine Packlage von Steinen oder Beton. Die Fahrbahnbefestigung besteht aus Schotter, Stein, Asphalt, Beton oder Holz.

Daraus ergibt sich, dass der Straßenbauingenieur viele Spezialfächer erlernen muss, um sein berufliches Wissen zu erwerben. Die Studenten müssen Projektierung (Straßenentwurf), Straßenkonstruktion, Baustoffe und ihre Eigenschaften gründlich studieren. An der Spitze der Lehrstühle stehen erfahrene hochqualifizierte Dozenten und Professoren, die uns mit allen Gebieten unserer Grundstudienrichtung vertraut machen.

 

7. Ergänzen Sie die Sätze aus dem Textzusammenhang:

 

· Unter einer Straße versteht man einen....

· Man unterschiedet…Verkehrswege.

· Eine Straße dient dem….

· Die Straße besteht aus...und....

· Für den Unterbau werden…verwendet.

· Für die Fahrbahnbefestigung verwendet man....

· Für die Verfestigung des Straßenbettes ist auch...mit entsprechenden... verwendbar.

 

8. Welche Sätze entsprechen dem Textinhalt?

 

1. Die Straßenbaufakultät ist eine Fakultät, die in SibADI am ältesten ist.

2. Die Spezialfächer studiert man schon im ersten Studienjahr.

3. Das lateinische Wort „strata“ bedeutete ursprünglich eine Landstraße, die künstlich angelegt und gepflastert war.

4. Die alten Handelsstraßen waren die Wege, die meistens natürliche Wasserwege waren.

5. Eine natürliche Straße ist eine Straße, die planmäßig angelegt, befestigt und für Fahrverkehr geeignet ist.

6. Die erfahrenen hochqualifizierten Dozenten und Professoren, die uns mit allen Gebieten unserer Grundstudienrichtung vertraut machen, betreuen die Studenten.

 

9. Definieren Sie nun folgende Begriffe:

 

die Straße der Verkehrsweg

der Wasserweg die Fahrbahnbefestigung

der Unterbau

 

10. Bilden Sie möglichst viele Fragen zum Textinhalt und stellen Sie sie an Ihre Kollegen in der Gruppe.

 

Lexik zum Text 1 „Was ist eine Straße?“

das Grundlagenfach, -es, -fächer allgeimeinbildendes Fach sich mit (Dat.) vertraut machen/ j-n mit (Dat.) vertraut machen   anlegen(legte an, angelegt) pflastern (pflasterte, gepflastet) befestigen (befestigte, befestigt) innerhalb/ außerhalb die Personen­beförderung, =, = die Ortsveränderung von Gütern aus (Dat.) bestehen(bestand, bestanden) основной предмет общеобразовательный предмет знакомиться с чем/ кем-либо/ знакомить кого-либо с кем/чем либо закладывать, основывать мостить, выкладывать камнем укреплять внутри/ снаружи перевозка пассажиров перевозка грузов состоять из чего/кого-либо

 

11. Lesen und übersetzen Sie den Text.

Verkehrsraum Tunnel

 

Tunnel sind Teile einer Straße. Die verkehrlichen Verhältnisse im Tunnel sollen daher grundsätzlich denen der Straße entsprechen. Tunnel sind jedoch besondere Abschnitte einer Straße, die hohen Aufwendungen für ihren Bau, Erhalt und Betrieb erfolgen. Tunnel müssen besondere Anforderungen an die Betriebsicherheit erfüllen.

Der Querschnitt, der den lichten Raum umfasst und darüber hinaus auch Platz bietet für alle Ausstattungselemente, ergibt den Tunnelregelquerschnitt. Der Tunnelquerschnitt ist abhängig von der Verkehrsstärke und den geologischen Verhältnissen. Der Tunnelquerschnitt muss Abmessungen erhalten, die es ermöglichen, die Ausstattung wie Beleuchtung, Lüftung, Verkehrseinrichtungen und Sicherheitseinrichtungen in der Regel außerhalb des lichten Raumes unterzubringen.

Der lichte Raum ist der Raum des Straßenquerschnitts, der von festen Hindernissen freizuhalten ist. Er setzt sich zusammen aus dem Verkehrsraum und den oberen und seitlichen Sicherheitsräumen. Die notwendige Querschnittsfläche für den lichten Raum ergibt sich aus der Verkehrsaufgabe des Tunnels. Die Gesamtbreite des lichten Raumes ergibt sich aus dem jeweiligen Straßenquerschnitt des Tunnels. Die erforderliche Höhe beträgt für den Kfz – Verkehr 4,50 m.

 

Die Umgrenzung des lichten Raumes enthält Flächen, die ausschließlich dem Verkehr vorbehalten sind. Lediglich in einer Höhe von 2,50 m über den seitlichen Notgehwegen sind Tiefflächen ausgewiesen, in denen leicht verformbare Gegenstände, insbesondere Verkehrszeichen und Hinweisschilder, angebracht werden können, die allerdings nur bis zu 50 cm an den Verkehrsraum heranreichen dürfen.

Zur Lüftung erforderliche Strahlventilatoren müssen hierbei in Nischen bzw. Deckenvouten angeordnet werden. Leicht verformbare Beleuchtungskörper dürfen in einer Höhe von > 3,75 m bis zu 50 cm an den Verkehrsraum heranreichen.

 

12. Verbinden Sie die Satzteile aus dem Textzusammenhang:

 

Die besonderen Straßenabschnitte, der den lichten Raum und den Platz für alle Ausstattungselemente umfasst, beträgt 4,50 m.
Der Raum des Straßenquerschnittes, der von Hindernissen freizuhalten ist, enthält die Umgrenzung des lichten Raumes.
Der Querschnitt, die zur Lüftung erforderlich sind, ergibt den Tunnelregelquerschnitt.
Die Flächen, die dem Verkehr vorbehalten sind, müssen in den Nischen angeordnet werden.
Die Strahlventilatoren, die für den Kfz-Verkehr erforderlich ist, ist der lichte Raum.
Der Höhe, die hohe Aufwendungen für ihren Bau, Erhalt und Betrieb erfolgen, nennt man Tunnel.

13. Formulieren Sie die Sätze um.

Beispiel: Der lichte Raum ist der von festen Hindernissen freizuhalten. – Der lichte Raum muss man von den festen Hindernissen freihalten.

 

1. Dieser Tunnel ist ausschließlich nur dem Pkw-Verkehr vorzubehalten.

2. Die Verkehrszeichen und die Hinweisschilder sind da anzubringen.

3. Die Ventilatoren sind in Nischen anzuordnen.

4. Die notwendige Querschnittsfläche ist aus der Verkehrsaufgabe des Tunnels zu bestimmen.

5. Die verkehrlichen Verhältnisse im Tunnel sind den Straßeverhältnissen anzupassen.

6. Im Verkehrsraum Tunnel sind besondere Anforderungen an die Betriebsicherheit zu beachten.

7. Der Tunnelquerschnitt ist durch die Verkehrsstärke und die geologischen Verhältnissen zu bestimmen.

 

14. Definieren Sie nun folgende Begriffe:

 

der Tunnel der lichte Raum

der Querschnitt die Lüftung

der Tunnelquerschnitt

 


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