Прочитайте и переведите текст

Ein Computervirus ist ein Computerprogramm, das von einem Programmierer mit schlechten Absichten geschrieben wurde. Wenn ein Virusprogramm gestartet wird, hängt es eine Kopie seiner selbst an ein anderes Computerprogramm an. Immer, wenn das so infizierte Programm anschließend gestartet wird, tritt der Virus in Aktion und hängt sich an weitere Programme an. Beispielsweise kann ein Computervirus, den Sie über das Starten eines infizirten Programms von einer geliehenen Diskette erhalten haben, weitere Programme auf Ihrem Computer infizieren. Ein Computervirus existiert, um sich zu reproduzieren, und ähnelt in dieser Hinsicht einem biologischen Virus.

Manche Computerviren zerstören Daten, indem sie Programme schädigen, Dateien löschen oder sogar Ihre gesamte Festplatte neu formatieren. Die meisten Viren sind allerdings nicht darauf programmiert, ernsthaften Schaden anzurichten; sie vermehren sich lediglich oder zeigen Meldungen an.

Viren können nur Dateien infizieren und Daten zerstören. Sie infizieren oder beschädigen keine Hardware wie Tastaturen oder Monitore. Wenn merkwürdige Effekte wie Bildschirmverzerrungen oder fehlende Zeichen auftreten, hat ein Virus lediglich die Programme, die den Bildschirm oder die Tastatur steuern, beschädigt. Auch befallene Laufwerke bzw. Disketten sind nicht selbst beschädigt; lediglich die darauf gespeicherten Daten sind betroffen.

Computerviren werden nach den Objekten klassifiziert, die sie infizieren:

1. Programmviren: Sie infizieren ausführbare Dateien, z. B. Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Computerspiele oder Betriebssystemprogramme.

2. Boot-Viren: Einige Viren können Laufwerke oder Disketten infizieren, indem sie sich dort an bestimmte Programme in Bereichen anhängen, die Boot-Sektor und Master-Boot-Sektor genannt werden. Diese Bereiche enthalten die Programme, die Ihr Computer zum Starten benötigt.

3. Makroviren: In vielen Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen können Sie eine Reihe von Aktionen als Makro aufzeichnen. Später können Sie dieses Makro dann ausführen und damit die aufgezeichneten Aktionen wiederholen. Makroviren infizieren Datendateien mit Makrofähigkeit. Beispielsweise können Dokument- und Vorlagendateien von Microsoft Word von Makroviren befallen werden.

Es gibt drei Phasen im Leben von Computerviren: Infektion, Erkennung und Behandlung. In der Infektionsphase wird eine Datei auf Ihrem Computer infiziert. In der zweiten Phase wird der Virus identifiziert und isoliert. In der Behandlungsphase wird der Virus entfernt.

Antivirus verhindert, daß Viren Ihren Computer infizieren oder sich weiter ausbreiten. Es identifiziert und entfernt Viren, die es auf Ihrem Computer findet. Trotzdem sind vorbeugende Maßnahmen der beste Schutz gegen Computerviren. Mit den Funktionen zum automatischen Schutz können Sie verhindern, daß Ihr Computer überhaupt von Viren befallen wird.

Computerviren lassen sich, unabhängig von ihrem Ziel, in zwei Klassen unterteilen:

Bekannte Viren: Ein bekannter Virus ist ein Virus, der bereits identifiziert wurde. Die Techniker von Symantec arbeiten Tag und Nacht, um anhand von Berichten über Virenbefall neue Computerviren zu identifizieren. Sobald ein Virus identifiziert ist, werden Informationen über ihn (die Handschrift oder Signatur des Virus) in einer Virusdefinitionsdatei gespeichert. Wenn Norton AntiVirus Ihre Laufwerke und Dateien prüft, sucht es in Ihren Dateien nach diesen charakteristischen Handschriften. Wenn eine Datei gefunden wird, die mit einem bekannten Virus infiziert ist, wird dieser von Antivirus automatisch eliminiert.

Jedesmal, wenn ein neuer Virus gefunden wird, werden seine Charakteristika der Virusdefinitionsdatei hinzugefügt. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Virusdefinitionsdatei regelmäßig aktualisieren (bei Symantec ist jeden Monat eine neue Definitionsdatei erhältlich), so daß AntiVirus über die nötigen Informationen zum Auffinden aller bekannten Viren verfügt.

Unbekannte Viren: Ein unbekannter Virus ist ein Virus, der noch keine Virusdefinition hat. Norton AntiVirus findet unbekannte Viren, indem es Ihren Computer überwacht und Aktivitäten registriert, die für Viren typisch sind, wenn sie sich vermehren oder versuchen, Dateien zu beschädigen. Es sucht außerdem nach Programmen, die ohne Ihr Wissen geändert wurden. Wenn eine verdächtige Aktivität registriert wird, stoppt NAV diese Aktivität. Wenn ein geändertes Programm entdeckt wird, verhindert NAV, daß dieses Programm gestartet wird, und versucht, es zu reparieren.

 


Понравилась статья? Добавь ее в закладку (CTRL+D) и не забудь поделиться с друзьями:  



double arrow
Сейчас читают про: